Mit einem satten Verlust von 391 Mio. Dollar schloss Electronic Arts das vergangene Quartal ab. Mit dem Absatz von
FIFA 10 ist der Hersteller äußerst zufrieden - an anderer Stelle rumort es hingegen gewaltig: Bis zum*31.*März 2010 will der Hersteller nicht weniger als 1500 Stellen abbauen. Die Kürzungen betreffen dem Vernehmen nach vor allem Black Box, EA Tiburon, Mythic*sowie EA Redwood Shores.
Der
Publisher warf aber auch einen Blick in die Zukunft und deutete dabei u.a. an: Nachdem der Rennspielfokus in diesem Jahr auf dem von Slightly Mad entwickelten Need for Speed lag, steht 2010 wohl im Zeichen einer Produktion eines anderen Studios, wie Frank Gibeau
mitteilt:
"Das Need for Speed, das im nächsten Jahr erscheinen wird, befindet sich seit einer ganzen Weile bei unserem mehrfach prämierten Studio Criterion."
Dass die
Burnout-Macher an einem NFS-Titel arbeiten, war schon vor geraumer Zeit
gemunkelt, vor einigen Monaten schließlich auch
bestätigt worden. Einer kurzen
Äußerung des Criterion-Chefs Alex Ward zufolge könnte sich das*Team daran versuchen, eine Rückkehr zu den Wurzeln der Rennspielserie zu bewerkstelligen.
Eine andere EA-Serie war schon vor einiger Zeit von ihrem Spross überholt worden: Während die Call of Duty-Titel sich zu Activisions wichtigster Marke neben
Guitar Hero und - seit der Fusion mit Vivendi Games -
World of WarCraft entwickelten, stagnierte die
Medal of Honor-Reihe. Nachdem EA der Marke eine Auszeit verpasste, dürfte es
laut Gibeau in nicht allzu ferner Zukunft wieder Neuigkeiten geben:
"In den kommenden Monaten werden Sie mehr über unsere Pläne, Kernmarken - darunter auch Medal*of Honor - *zu revitalisieren, erfahren." Weiterlesen...