Soo.. Ich dachte mal ich stell auch mal ne Geschichte rein.
Ich betone aber schon das ich kein wirkliches Talent dafür habe :P
Also hf
Der Auftrag
Sanft gleitet er mit seinem dunklen aber doch sehr sanften Tuch über seine bluttropfende Klinge…Sie schien verrostet zu sein. Vor ihm stand das niederbrennende Haus von Ork Gorthak. Die Goblinbombe schien dem Mörder treu ergeben zu sein. Ein Spion der „brennenden Legion“ war er der sich als Ork bei der Horde tarnte, um Infos über den nächsten Angriff auf sie zu sammeln. Die „brennende Legion“ ist eine mit Wut bepackte Gemeinschaft aus Dämonen und Beschwörer. Sie wollen Azeroth mit fluch und Zerstörung heimsuchen. Viele Anhänger der Legion leben auf der Welt von Azeroth um minimale Teile ein zunehmen und da weitere Quartiere mit Beschwörungsportale errichten, mit denen sie weitere Dämonen als Verstärkung anfordern. Mit einem sarkastischen Lachen aber trotzdem nachdenklich wirkend, stand er auf dem Hügel und starrte das Haus an, wo sich der Qualm zu sänftigen begann und nur noch ein Haufen Asche übrig war. Nachdem das Feuerwerk zu Ende war, sprang Zearth ohne zu zögern den kleinen Berg vor dem Haus hinunter und begann in der Luft etwas Unverständliches zu murmeln. Einen kleinen Augenblick später löste er sich in Luft auf, nur eine kleine Wolke aus Sand blieb erhalten, die aber sofort auf den Boden bröselte. Der Teleporter wird immer eines Auftragsmörders bester Freund bleiben…
Eins
“Zearth! Wach auf, schnell!“ Avion rüttelte immer weiter an Zearth, bis er anfing etwas Unverständliches zu murmeln. Endlich begannen sich seine Augen zu öffnen. „Och, was gibt’s denn schon wieder?“ fragte Zearth müde. „Du solltest dich bei König Wrann melden, er hat mal wieder einen sehr wichtigen Auftrag, den er nur dir anvertraut.“ „Jaja, das sagt er immer. Aber was soll’s, hoffe, es ist mal was Schwierigeres. Ich will mich nicht immer zum Schmied begeben, und meine Waffe einem Anfänger anvertrauen“. Avion begann
zu grinsen. „Ja, der gute alte Zearth… Du wirst dich wohl nie ändern, was? Nun, ich muss weiter, die Höhlen von dun Morogh von Trollen befreien… Pass gut auf dich auf, überschätze dich nicht!“ sagte Avion mit einem breiten Grinsen. „Hmm die Trolle geben nie Ruhe, was. Naja keine Angst, ich pass auf mich auf es wird schon schief gehen.“ Avion verschwand mit einem schnellen Schnipp des Fingers. Es hatte den Anschein, dass Zearth noch einen Kater von gestern hatte… Er war an dieser Party welche die Zwerge aus Sturmwind veranstaltet hatten. Er versuchte wieder einmal einen Zwergen unter den Tisch zu saufen. Jedoch mit gleich wenig Erfolg, wie letztes Mal. Mit Kopfschmerzen und einem Krampf stand er langsam auf und bereitete sich für den Auftrag vor. Er öffnete einen grossen Holzschrank der mit verschiedenen Ritzereien verziert war. Darin lagen seine wertvollen Dolche aus Stahl mit einem Holzgriff, deren Klingen waren sanft mit Zeichen und Muster verziert, darauf am Griff stand der Name seines Vaters, klein in alter Schrift rein geschrieben „Cim Guandor“. Zearth hatte die Dolche von seinem Vater geerbt. Er war der beste Auftragsmörder welcher Allianz jemals gesehen mochte. Er schloss seine Haustüre ab und machte sich auf den Weg nach Sturmwind. Es war kein langer Pfad, bis er an einer Kreuzung an kam, die schon eher ältere Natur war und das Holz schon Dunkelbraun und die Zäune zerbrechlich waren. An dieser Kreuzung standen nur eine Schmiede und ein Gasthaus in welcher jeden Abend welche sich volltrunken und aus einer Laune heraus prügelten. Er lief pfeifend weiter, was für ihn eigentlich nicht üblich war den Weg Richtung Sturmwind. Angekommen, begrüsste Zearth die Wachen die vor dem gigantischen Tor patrouillierten. Sie verbeugten sich vor ihm voller Respekt und sagten: „Möge der Schatten euch verbergen, und das Unheil euch nie erreichen.“ Er verbeugte ebenfalls und bedankte sich. „Ich danke euch, ich hoffe ich kann ewig Dienst leisten!“ Die Stadt war aus Gestein gebildet, welche nur die Zwerge aus Eisenschmiede vermochten ab zu bauen. Das Gestein ähnelte Granit welcher dass einen schneeweissen Hauch hatte. Die meisten Häuser sind genau mit dem gleichen Prinzip gebaut, nur das die Dächer aller Häuser einen blauen anstrich hatten, welches für die Farbe der Allianz hervor brachte. Als man beim Haupttor rein lief musste man erst mal ein paar Meter nach vorne laufen und dann in einem Zick Zack artigen Gang durchlaufen, anschliessend führte Dieser in das wunderschöne Sturmwind. Die Kathedrale wohin Zearth hinmusste stach hinten nur so raus, ein gigantischer Bau war dies, mit drei Türmen die die Fahne der Allianz trugen. „Eine herrliche Stadt was?“ erklang eine weibliche Stimme plötzlich hinter ihm. Er drehte sich gar nicht erst um und sagte einfach: „Hach Zoe, tut das gut wieder mal deine Stimme zu hören.“ Sie freute sich so sehr, dass sie Zearth gleich umarmte und beinahe erwürgte. „I… Ic…Ich krieg keine Luft mehr!“ krächzte Zearth. „Oh, entschuldige, ich hab wohl zu viel Kraft, was?“ grinste Zoe. „Jaja du änderst dich auch nie, aber ich freue mich, dich wieder zu sehen. Lange Zeit her seit meinem letzten Auftrag im Schlingendorntal.“ Zoe ist eine hübsche junge Frau die ihre schwarze Haare mit 2 schwarzen Stäbchen mit einem Stachel die feingeschliffen geschmiedet und gefertigt wurden zusammengebunden, und ihre Augen schimmerten Grün wie das Gift auf ihrer Klinge. Sie war früher ein Schülerin von Zearth aber seid einer Zeit arbeitet sie selbstständig oder bricht ab und an mit Zearth in Abenteuer auf. Sie plauderten und flirteten noch ein bisschen, bis sie merkten dass ja der Auftrag von Zearth noch wartet und machten sich auf den Weg Richtung Kathedrale. Sturmwind wurde in verschiedene Viertel eingeteilt die jeweils auch mit einer Mauer umgeben sind. Als erstes liefen sie durch die Altstadt, die Häuser waren ganz anders und unstabiler gebaut als die von dem Rest der Stadt. Sie waren aus einfachem aber doch sehr edlem Holz gebaut. Sie liefen nördlich aus der Altstadt raus und kamen an einem Kanal an, welches alle Viertel unterteilte. Überqueren konnte man es jeweils nur mit der Brücke von einem Bezirk zum anderen. Es war auch sehr populär da zu fischen, man sieht es auch an den vielen Angelstegen und Kindern die da spielen und Wettangeln veranstalteten. Weiter ging es nördlich Richtung Zwergendistrikt, welches auch bekannt war als Schmiedekunstbezirk, da handelte es sich alles nur um das hervorragende Schmieden der Zwerge und der genialen Ingenieurskunst der Gnome. Wenn man dieses Viertel betrat, entgegnete gleich eine neblige Rauch Wolke welche von einer Schmiede entstanden war. Die Gnome tüftelten wieder einmal an ihrer alten Erfindung des Roboschreiters, dies ist ein reitbares Pferd ähnlicher Roboter welches sie versuchten schneller und Ausdauerfähiger zu machen. Gleich nebenan testeten ein paar Gnome ihre neuste Version der Goblinbombe. Ein genialer Gnom hatte es geschafft die Sprengung einer Bombe zu kontrollieren und führte es vor indem er die Bombe in eine Tonne warf und nach einigen Sekunden nur noch Einzelteile übrig waren. Rund herum war alles wie genau wie vorher, ohne eine einzigen Aschenspur. Zearth war schon immer fasziniert von der Gnomenkunst. Sie kamen am Ende des Rundflugs durch Sturmwind an und liefen weiter zur Kathedrale was auch wieder einen eigenen Bezirk hatte. Sie war gigantisch, sie ragte aus der ganzen Stadt raus und die Türme waren so hoch dass sie perfekt als Beobachtungsturm dienten. Wie aus dem nichts stand plötzlich König Wrann an der obersten Stufe zur Kathedrale und winkte die beiden her. „Hallo ihr beiden! Kommt ruhig rauf, ich beisse nicht!“ Sie fingen an zu grinsen und liefen die riesige Marmortreppe hoch.
Was der König wohl für einen Auftrag für sie bereit hat?
Jaja lacht nur, aber freue mich über Meinungen :P