Um hier wieder aufs Thema zu kommen, hier meine Praktische Arbeit fürs Kunstabitur.
Hab als Spezialthema die Raku-Keramik, das zu erklären wäre zu kompliziert, jedenfalls is das eine extrem seltene japanische Keramikbrenn-technik, die nur sehr wenige Menschen hier betreiben, aber unter anderem halt mein Vater.
Ich werde eine Austellungssituation aufbauen, mit 3 Stellwänden, wo auf einer die großen Entwurfsskizzen hängen, auf der anderen Fotos vom Brand und der Herstellung und auf der 3ten die abstrahierten "Köpfe", davor werden 4 Podeste stehen, mit je eine Werkgruppe drauf.
Ich gebs zu, etwas viel, aber ich wollte mich halt iwie von den anderen abheben, nur ein Bild malen wär mir etwas zu primitiv

Erst einmal alles auf einmal, direkt nach dem Brand.

Das sind meine 5 "Köpfe", aus Platten zusammengesetzt, mit 4 verschiedenen techniken glasiert. Sind ziemlich groß, um die 80cm höhe.
Das foto is leider nicht so gut, aber alle 5 einzeln reinstellen is auch iwie doof.

4 Schalen, gedreht mit der Töpferscheibe. Rakuton hat extrem viel Schamot, also is ziemlich körnig, das bedeutet das man sich die Hände beim drehen blutig schürft :(

3 tragitionelle japanische Handschalen, das in der Mitte is eine Winterschale, ergo eher geschlossen --> tee bleibt warm, rechts is eine Sommerschale - geöffnet -->tee kühlt besser aus.

10 Schalen - Null Rest. Objekt geformt und modelliert aus 10 Handschalen, und es is echt nix übergeblieben

Noch ein Detail, weil ich das türkise Raku einfach so schön finde =)

Und zum Schluss - mein geliebtes Teeservice =)