Eigentlich wollte Richter*Craik Karlan am Donnerstag sein Urteil im Streit zwischen Activision Blizzard und Double Fine Productions verkünden, so weit kam es dann letztendlich aber doch nicht: Wie nicht unüblich in solchen Fällen haben sich die beiden Parteien laut
AP
außergerichtlich geeinigt. Erwartungsgemäß äußerten sich weder der Publisher noch das Studio zu den Details der Übereinkunft.
Karlan hatte vor ein paar Tagen angedeutet, dass er wohl eher zu Gunsten Double Fines entscheiden werde, merkte aber auch an, dass es sehr knapp ausfallen dürfte.
Möglichen Szenarien: Activision Blizzard hat angesichts einer drohenden Niederlage reagiert, um negative Schlagzeilen zu vermeiden. Ebenfalls vorstellbar: Double Fine hat sich (in Absprache mit Electronic Arts) dazu bereits erklärt, eine Gewinnbeteiligung, eine einmalige Zahlung oder eine einmalige Zahlung plus Gewinnbeteiligung zu gewähren. Auf lezteres Modell hatten sich beispielsweise seinerzeit Fox und Warner Bros.
geeinigt, nachdem Fox den Mitbewerber verklagt hatte, weil dieser Watchmen verfilmt hatte, man selbst aber lange Zeit vorher die Lizenzrechte erworben hatte.
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