Erst hatte Activision Blizzard
Double Fine verklagt, dann holten die Mannen & Tim Schafer zum Gegenschlag aus und
verklagten ihrerseits den Publisher. Der besteht nämlich darauf, dass das Vertragsverhältnis mit dem Team nie offiziell beendet wurde und somit niemand dort*das Rechte hatte, sich einen neuen Partner für
Brütal Legend
zu suchen. Double Fine wiederum behauptet, der Publisher habe nach dem gescheiterten Versuch, aus
Brütal Legend einen weiteren
Guitar Hero-Titel zu machen, keinerlei Interesse mehr an dem Spiel gehabt, das man über die Fusion mit Vivendi Games geerbt hatte.
Einen kleinen Etappensieg konnten die Entwickler nun verbuchen:
In einer ersten Anhörung entschied der zuständige Richter, Craig Karlan,*vorläufig, dass die Veröffentlichung des Spiels im Oktober vorerst nicht wie von Kläger gefordert*verschoben werden muss. Einer der Gründe dafür könnte wohl das Geld sein, dass Electronic Arts bereits in das Marketing investiert hat. Den Anwälten Activsion Blizzards teilte er außerdem mit: "Ich kann nicht sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs besteht."
Double Fine sollte sich allerdings auch*nicht zu früh freuen, hieß es doch auch: "Das wird eine knappe Entscheidung werden."
Das finale Urteil soll am 6. August gesprochen werden - zwei Tage später muss das Studio die finale Version des Spiels*bei*EA abliefern.
Weiterlesen...