David Jones, Gründer von Realtime Worlds und einer der Schöpfer der GTA-Serie,
plauderte auf der Game Horizon-Konferenz über den Werdegang seiner Firma. Er habe sich schon früher für Onlinespiele begeistern können und habe sein Aha-Erlebnis mit
Dark Age of Camelot gehabt. Trotzdem habe man bei RTW nach der Gründung im
Jahr 2002 nicht gleich mit einem
MMO-Titel begonnen - da habe es ja auch noch kein
World of WarCraft gegeben.
Der Creative Director des Studio bestätigte dabei auch, dass es kein traditionelles Abo bei
All Points Bulletin geben wird - auch hier wird es wohl eher in Richtung Micro-Transactions gehen. Ab einer wachsenden*Nutzerbasis von 100.000 bis 200.000 Spielern werde sich das Unterfangen wohl rechnen, so Jones.
Die Charaktererstellung des Spiels soll extrem flexibel sein und viele Möglichkeiten der Individualisierung bieten - bis hin zum Jingle, den der Gegner hört, wenn er vom Spieler umgenietet wird. Man wolle, dass APB-Spieler Stars werden, heißt es da.
Jones bestätigte außerdem, dass RTW derzeit noch ein weiteres
MMO-Projekt vorbereitet. Die Suche nach Investoren dafür und die Arbeiten daran hätten sogar begonnen, noch bevor man
Crackdown produzierte. Das Spiel sei noch ambitionierter als APB - mehr werde man aber erst im nächsten Jahr verraten.
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