| Thema: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Diskutiere im Off-Topic Forum über Deutsche Sprache = Schwere Sprache. Zitat:
Zitat von Arthaal
Viele Menschen sagen: "Jetzt stör mich nicht als!" oder "Dann hat es als geklingelt" .. ist natürlich ein derber Fehler :P
Frage mich wie die Menschen darauf gekommen sind, "ständig" oder "immer" durch "als" zu ersetzen = /
Habe ich noch ... Du bist noch kein Mitglied? Mitglieder sehen keine störende Werbung und können alle Funktionen des Forums nutzen. Die Registrierung ist kostenlos und es ist keine Bestätigung deiner E-Mail Adresse erforderlich! Schließe dich rund 260.000 Mitgliedern an und sei Teil des größten, deutschen World of Warcraft Forums!
04.11.2009, 17:03
|
#101 | Level 25
Fraktion: Horde Realm: Anub'arak Rasse: Blutelfen Klasse: Schurke
Beiträge: 307
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Arthaal Viele Menschen sagen: "Jetzt stör mich nicht als!" oder "Dann hat es als geklingelt" .. ist natürlich ein derber Fehler :P
Frage mich wie die Menschen darauf gekommen sind, "ständig" oder "immer" durch "als" zu ersetzen = /
Habe ich noch nie gehört. Will ich aber auch nie hören.
Mich kotzt diese fortschreitende Stupidisierung der Sprache extrem an. Klar, Sprache verändert sich. Aber sie muss sich doch nicht ausgerechnet an den Deppen orientieren. Von daher ist und bleibt "einzigste/r" falsch. Daran ändert sich auch nichts, wenn ein Dichter in einem Gedicht mal eine falsche Steigerung des Wortes einzig benutzt und der Duden meint, was Goethe darf, dürfe jeder. In einem Gedicht meinetwegen, aber das hat nun einmal absolut nichts mit der allgemein üblichen Sprache zu tun. Zumal mir neu ist, dass Goethe die deutsche Sprache erfunden
hat und alleine neue Regeln erfinden darf. Nicht falsch verstehen, ich liebe Goethe, aber Sprache kommt aus dem Sprachgebrauch und nicht allein aus der Dichtung.
An der Rechtschreibreform sieht man sehr schön, wo es hinführt, wenn man sich an den Deppen orientiert. Deutsch schreiben zu lernen ist für die ABC-Schützen nicht wirklich leichter geworden. Im Gegenteil. Dadurch, dass nun desöfteren für einen Begriff mehrere Schreibweisen möglich sind, ist die allgemeine Verwirrung nur immer größer geworden. Bemerkt man ja auch gut an sich selbst. Früher konnte ich mühelos fehlerfrei schreiben. Infolge der Rechtschreibreform sind bei mir einige ärgerliche Unsicherheiten aufgetreten, die früher einfach nicht da waren.
Meiner Meinung nach sollte jeder auch in öffentlichen Foren zusehen, sich an die geltenden Rechtschreib- und Grammatikregeln zu halten und seine Texte übersichtlich zu strukturieren: sprich sich an Groß- und Kleinschreibung zu halten, Absätze zu nutzen usw. usf.
Warum? Ganz einfach: wer ständig falsch schreibt, der übt nunmal falsches Schreiben ein und wird dann, wenn es zwingend erforderlich ist, Schwierigkeiten haben richtig zu schreiben bzw. wird weit mehr während des Schreibens nachdenken müssen, wie etwas überhaupt geschrieben wird. Wer ständig "richtig" schreibt, bei dem ist richtiges Schreiben automatisiert. Man denkt nicht mehr nach, sondern schreibt einfach und kann sich drauf verlassen, dass man keine groben Schnitzer reingehauen hat. Insofern spart korrektes Schreiben auf Dauer auch eine Menge Zeit.
Von daher finde ich es extrem unglaubwürdig, wenn manche hier behaupten, sie könnten es ja richtig, wenn sie nur wollten. Wie gesagt, Sprache dient der Verständigung und die klappt besser, wenn alle die gleiche Sprache sprechen.
Ein vernünftiges, überzeugendes Argument sich auf einer miserablen Rechtschreibung auszuruhen, kann ich daher nirgends erkennen.
Natürlich können Vertipper immer wieder mal vorkommen. Merke ich ja bei mir selber, da die eine Hand meist schneller tippen kann als die andere oder man manchmal einfach daneben haut. Aber soviel Zeit hat eigentlich jeder, dass er vor'm Absenden eines Textes, diesen kurz noch einmal überfliegt, um Vertipper auszumerzen. Selbst wenn einem erst nach dem Absenden der Vertipper auffällt, gibt es ja immer noch den Edit-Button. Vielleicht sollte mancher sich wirklich mal fragen, ob es wirklich das erstrebenswerteste Image ist, nicht mal seiner eigenen Sprache wirklich mächtig zu sein.
Anderes gilt eigentlich nur für IG und in Chats. Da sollte man sich zwar genauso bemühen korrekt zu schreiben, aber aufgrund des Zeitdrucks hat man in diesen Fällen oft nicht die Zeit seine Vertipper auszumerzen, weshalb ich diese auch für verschmerzbar halte. |
| |
04.11.2009, 17:03
|
| | AW: AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache
Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
|
| |
04.11.2009, 17:22
|
#102 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Vargrrr Habe ich noch nie gehört. Will ich aber auch nie hören.
Mich kotzt diese fortschreitende Stupidisierung der Sprache extrem an. Klar, Sprache verändert sich. Aber sie muss sich doch nicht ausgerechnet an den Deppen orientieren. Von daher ist und bleibt "einzigste/r" falsch. Daran ändert sich auch nichts, wenn ein Dichter in einem Gedicht mal eine falsche Steigerung des Wortes einzig benutzt und der Duden meint, was Goethe darf, dürfe jeder. In einem Gedicht meinetwegen, aber das hat nun einmal absolut nichts mit der allgemein üblichen Sprache zu tun. Zumal mir neu ist, dass Goethe die deutsche Sprache erfunden hat und alleine neue Regeln erfinden darf. Nicht falsch verstehen, ich liebe Goethe, aber Sprache kommt aus dem Sprachgebrauch und nicht allein aus der Dichtung.
An der Rechtschreibreform sieht man sehr schön, wo es hinführt, wenn man sich an den Deppen orientiert. Deutsch schreiben zu lernen ist für die ABC-Schützen nicht wirklich leichter geworden. Im Gegenteil. Dadurch, dass nun desöfteren für einen Begriff mehrere Schreibweisen möglich sind, ist die allgemeine Verwirrung nur immer größer geworden. Bemerkt man ja auch gut an sich selbst. Früher konnte ich mühelos fehlerfrei schreiben. Infolge der Rechtschreibreform sind bei mir einige ärgerliche Unsicherheiten aufgetreten, die früher einfach nicht da waren.
Meiner Meinung nach sollte jeder auch in öffentlichen Foren zusehen, sich an die geltenden Rechtschreib- und Grammatikregeln zu halten und seine Texte übersichtlich zu strukturieren: sprich sich an Groß- und Kleinschreibung zu halten, Absätze zu nutzen usw. usf.
Warum? Ganz einfach: wer ständig falsch schreibt, der übt nunmal falsches Schreiben ein und wird dann, wenn es zwingend erforderlich ist, Schwierigkeiten haben richtig zu schreiben bzw. wird weit mehr während des Schreibens nachdenken müssen, wie etwas überhaupt geschrieben wird. Wer ständig "richtig" schreibt, bei dem ist richtiges Schreiben automatisiert. Man denkt nicht mehr nach, sondern schreibt einfach und kann sich drauf verlassen, dass man keine groben Schnitzer reingehauen hat. Insofern spart korrektes Schreiben auf Dauer auch eine Menge Zeit.
Von daher finde ich es extrem unglaubwürdig, wenn manche hier behaupten, sie könnten es ja richtig, wenn sie nur wollten. Wie gesagt, Sprache dient der Verständigung und die klappt besser, wenn alle die gleiche Sprache sprechen.
Ein vernünftiges, überzeugendes Argument sich auf einer miserablen Rechtschreibung auszuruhen, kann ich daher nirgends erkennen.
Natürlich können Vertipper immer wieder mal vorkommen. Merke ich ja bei mir selber, da die eine Hand meist schneller tippen kann als die andere oder man manchmal einfach daneben haut. Aber soviel Zeit hat eigentlich jeder, dass er vor'm Absenden eines Textes, diesen kurz noch einmal überfliegt, um Vertipper auszumerzen. Selbst wenn einem erst nach dem Absenden der Vertipper auffällt, gibt es ja immer noch den Edit-Button. Vielleicht sollte mancher sich wirklich mal fragen, ob es wirklich das erstrebenswerteste Image ist, nicht mal seiner eigenen Sprache wirklich mächtig zu sein.
Anderes gilt eigentlich nur für IG und in Chats. Da sollte man sich zwar genauso bemühen korrekt zu schreiben, aber aufgrund des Zeitdrucks hat man in diesen Fällen oft nicht die Zeit seine Vertipper auszumerzen, weshalb ich diese auch für verschmerzbar halte.
selten soviel nichtssagen text auf einem haufen gesehn, und ich treib mich im Dorfkrug rum
seien wir ehrlich, schrift ist ein verständigungsmittel, wieso also regen sich einige menschen permanent über, verzeiht die äußerung, kleinscheiß auf? komoensieren solche leute ihrerseits defiziete im, beispielsweise, mathematischen oder sozialen bereich?
wer weiß, und ich will mich auch nicht unbeliebter als nötig machen, aber, wie ich eingangs erwähnte, es geht um verständnis, also, solange etwas verständlich ist, wieso drüber aufregen?
einige werden nun wohl mit der schönheit der sprache anfangen, aber die zeigt sich ja wohl nicht in der art des schreibens, sondern viel ehr in den formulierungen oder?
andererseits, besser regen sich solche leute über rechtschreibfehlern in foren auf als über ausländer auf demonstrationen, andere glaubensrichtungen oder was weiß ich.... |
| |
04.11.2009, 17:38
|
#103 | Level 25
... ist deprimiert
Fraktion: Horde Realm: Anub'arak Rasse: Blutelfen Klasse: Schurke
Beiträge: 307
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Lupi komoensieren solche leute ihrerseits defiziete im, beispielsweise, mathematischen oder sozialen bereich?
Beleidigungen waren noch nie ein gutes Argument. |
| |
04.11.2009, 17:47
|
#104 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Vargrrr Beleidigungen waren noch nie ein gutes Argument. 
das war zugegebenerweise etwas... ruppig formuliert... allerdings kann man auch einiges beleidigendes aus deinem post lesen, sprich jeder der die sprache nicht beherscht ist ein depp (extrem vereinfacht, ja, aber je höher das nivau der diskusion des so mehr unqualifiezierte beiträge wirds geben  )
das war nur eine theorie, demnach könnte man jeder 2. reportage gegen... ähm über games endnehmen das wir alles nazis sind, schließlich spielen ja auch einige nazis..... |
| |
04.11.2009, 17:58
|
#105 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Lupi selten soviel nichtssagen text auf einem haufen gesehn, und ich treib mich im Dorfkrug rum
seien wir ehrlich, schrift ist ein verständigungsmittel, wieso also regen sich einige menschen permanent über, verzeiht die äußerung, kleinscheiß auf? komoensieren solche leute ihrerseits defiziete im, beispielsweise, mathematischen oder sozialen bereich?
wer weiß, und ich will mich auch nicht unbeliebter als nötig machen, aber, wie ich eingangs erwähnte, es geht um verständnis, also, solange etwas verständlich ist, wieso drüber aufregen?
einige werden nun wohl mit der schönheit der sprache anfangen, aber die zeigt sich ja wohl nicht in der art des schreibens, sondern viel ehr in den formulierungen oder?
andererseits, besser regen sich solche leute über rechtschreibfehlern in foren auf als über ausländer auf demonstrationen, andere glaubensrichtungen oder was weiß ich....
Ich muss sagen, in dem Fall kann ich Vargrrr nur zustimmen, auch wenn der Nick etwas irritierend ist. Text soll nicht nur etwas aussagen, Text soll ansprechen, soll zum Lesen verleiten. Und die Lust, etwas zu lesen, ist bei mir um vieles geringer, wenn der Text mangelhaft in Absätze gegliedert ist, voller Rechtschreib- und Grammatikfehler ist und ohne Groß- und Kleinschreibung zu beachten ins Keyboard gehämmert wurde.
Ich glaube kaum, das irgendjemand auch nur auf die Idee kommt, durch, ich sag's jetzt mal übertrieben, dauerhafte Rechtschreibflames (dieses Wort sollte eigentlich unter Anführungszeichen stehen, da "Flames" kein deutscher Begriff ist) irgendeine Art von Defizitkompension zu betreiben. Dazu fährt man schließlich Porsche, oder? 
Und ja, generell geht es mir um die "Feinheit" der verwendeten Sprache, aber auf den ersten Blick ist sowas natürlich schwer zu sagen, da ist eine gute Gliederung hilfreich. Ich glaube, die "Schönheit der deutschen Sprache", wie du so schön gesagt hast, zeigt sich in beidem, sowohl in gelungenen Formulierungen und gehobener Sprache als auch in einer guten Gliederung und in fehlerfreiem Schreiben.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
ich bin der giest der stet verneint! und das mietrecht denn alles was entsteht ist wert das es zugrunde geht drumbesser wärs dass nichts enttsünde so ist denn alles was ihr sünde zersötrung kurz das böse nennt mein eigentliches element
Man merkt, es kommt eben nicht nur auf eine schöne Formulierung an. Grammatik, Absatzsetzung und orthographischer Firlefanz gehören nun mal genauso dazu wie eine gute Wortwahl.
Ich reite ja auch nicht auf jedem kleinen Fehler herum, aber wenn etwas wirklich so miserabel geschrieben ist, sei es nun sprachlich oder sonst wie, weise ich auch darauf hin. Immerhin könnte das verhindern, dass der Autor denselben Fehler oder ähnliche Fehler erneut macht. |
| |
04.11.2009, 18:29
|
#106 | | AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache in Deutschland spricht man ja gleichmäßig Englisch wie Deutsch, aber in England spricht man eher Englisch statt Deutsch, das neue Deutsch wird wieso mit dem Englischen meistens gern vermischt |
| |
04.11.2009, 18:32
|
#107 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von X5Dark in Deutschland spricht man ja gleichmäßig Englisch wie Deutsch, aber in England spricht man eher Englisch statt Deutsch, das neue Deutsch wird wieso mit dem Englischen meistens gern vermischt 
Ein gutes Beispiel, danke.
[In Deutschland spricht man ebenso viel Englisch wie Deutsch, in England hingegen spricht man fast nur Englisch, das "neue" Deutsch, also der Jugendslang (sofern das gemeint ist), wird sowieso gerne mit dem Englischen vermischt.]
Eigentlich ist der Satz auch inhaltlich ziemlicher Schwachsinn. Als Deutschsprachiger spreche ich doch nicht ebenso viel Englisch wie Deutsch, einige Wörter werden aus dem Englischen übernommen, ja, aber doch nicht 50%! |
| |
04.11.2009, 18:33
|
#108 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Blackhair Ich muss sagen, in dem Fall kann ich Vargrrr nur zustimmen, auch wenn der Nick etwas irritierend ist. Text soll nicht nur etwas aussagen, Text soll ansprechen, soll zum Lesen verleiten. Und die Lust, etwas zu lesen, ist bei mir um vieles geringer, wenn der Text mangelhaft in Absätze gegliedert ist, voller Rechtschreib- und Grammatikfehler ist und ohne Groß- und Kleinschreibung zu beachten ins Keyboard gehämmert wurde.
Ich glaube kaum, das irgendjemand auch nur auf die Idee kommt, durch, ich sag's jetzt mal übertrieben, dauerhafte Rechtschreibflames (dieses Wort sollte eigentlich unter Anführungszeichen stehen, da "Flames" kein deutscher Begriff ist) irgendeine Art von Defizitkompension zu betreiben. Dazu fährt man schließlich Porsche, oder? 
Und ja, generell geht es mir um die "Feinheit" der verwendeten Sprache, aber auf den ersten Blick ist sowas natürlich schwer zu sagen, da ist eine gute Gliederung hilfreich. Ich glaube, die "Schönheit der deutschen Sprache", wie du so schön gesagt hast, zeigt sich in beidem, sowohl in gelungenen Formulierungen und gehobener Sprache als auch in einer guten Gliederung und in fehlerfreiem Schreiben.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
ich bin der giest der stet verneint! und das mietrecht denn alles was entsteht ist wert das es zugrunde geht drumbesser wärs dass nichts enttsünde so ist denn alles was ihr sünde zersötrung kurz das böse nennt mein eigentliches element
Man merkt, es kommt eben nicht nur auf eine schöne Formulierung an. Grammatik, Absatzsetzung und orthographischer Firlefanz gehören nun mal genauso dazu wie eine gute Wortwahl.
Ich reite ja auch nicht auf jedem kleinen Fehler herum, aber wenn etwas wirklich so miserabel geschrieben ist, sei es nun sprachlich oder sonst wie, weise ich auch darauf hin. Immerhin könnte das verhindern, dass der Autor denselben Fehler oder ähnliche Fehler erneut macht.
wir müssen uns erstmal klar werden worum es hier geht, die deutsche sprache als kunstform oder als komunikationsmittel? ich bin von letzterem ausgegangen, da es ja ursprünglich darum ging.
zudem, und das zumindest hab ich hoffe ich recht deutlich rüber gebracht, geht es mir um dieses unnötige, kleine zeug, über das sich aber doch ständig, grade im game aufgeregt wird. |
| |
04.11.2009, 18:38
|
#109 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Lupi wir müssen uns erstmal klar werden worum es hier geht, die deutsche sprache als kunstform oder als komunikationsmittel? ich bin von letzterem ausgegangen, da es ja ursprünglich darum ging.
zudem, und das zumindest hab ich hoffe ich recht deutlich rüber gebracht, geht es mir um dieses unnötige, kleine zeug, über das sich aber doch ständig, grade im game aufgeregt wird.
Hier im Forum zum Beispiel ist Deutsch eindeutig Kommunikationsmittel, trotzdem werde ich mich weiterhin über mangelhafte Rechtschreibung aufregen. Das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, schon gar nicht in einem Forum. Da hat man doch Zeit, sich das Ganze noch einmal durchzulesen, Fehler zu suchen und auszubessern, et cetera...
Im Spiel hingegen ist das was anderes, das ist, ähnlich wie im Chat, meistens unter Zeitdruck getipptes, mit Abkürzungen gespicktes Kauderwelsch. Und das ist in solchen Situationen auch in Ordnung, soweit es mich betrifft. Vor allem wäre es dem Spielspaß der Gruppe arg hinderlich, wenn statt "hab aggro!!" auf einmal "Leute, tut mir Leid, euch belästigen zu müssen, aber dieses wirklich große Biest mit dem wirklich großen, brennenden Hammer kommt genau auf mich..." *ZACK* |
| |
04.11.2009, 18:40
|
#110 | Level 74 | AW: Deutsche Sprache = Schwere Sprache Zitat:
Zitat von Vargrrr Daran ändert sich auch nichts, wenn ein Dichter in einem Gedicht mal eine falsche Steigerung des Wortes einzig benutzt und der Duden meint, was Goethe darf, dürfe jeder.
Shakespeare würde dich dafür verprügeln weil du meinst er benutzt/steigert ein Wort falsch.
Und Nein weiter als bis hierhin hab ich nicht gelesen. Keine Lust auf so einen langen (wahrscheinlich nichtsaussagenden) Text. |
| | Ähnliche Themen zu „Deutsche Sprache = Schwere Sprache” - Schwere Rüstung
Seid gegrüßt Paladin ;-)
Also ich war letztens Naxx. das war eigentlich mein erster Raid, weil ich zu BC Zeiten zum T6 Contet erst 70 geworden... - Spieler Umfrage über Einflüsse von Online-Spielen auf die moderne Sprache
Also ich schreibe grade an meiner Facharbeit in Deutsch über das Thema: Einfluss von Online-(Rollen)spielen auf die moderne Sprache und habe dazu... - Was is die bessere Rüsi schwere oder Platte?
ich frage mich eigentlich was für einen pala die bessere rüsi is!?!
die schwere besser als platte??
oder
platte besser als schwere rüsi?? - Deutsche 10-tages-trial?
Hi!
So. Nun kämpfe ich an die 3 Stunden wegen der 10-tages Demo... Und zwar bin ich auf folgendem Stand: habe es nach einem langen qualvollen Kampf... - RP Sprache
hi,
spiel seit kurzem auf "die aldor" un da das ja ein rp server is gibts scheinbar auch ne passende sprache die man da nutzen soll... so bin...
Stichworte zum Thema Deutsche Sprache = Schwere Sprache | world of warcraft forum, fol in wow sprache | | |