Bis lvl60 bin ich als Furorkrieger rumgelaufen. Zwei schnelle Einhänder (keine Dolche als Krieger nehmen!), Equip auf Stärke, Angriff, Bew, crit. ausgelegt und der Krieger ging ab wie 'ne Nähmaschine.
Warum 2x schnelle Waffe, werdet ihr jetzt fragen. Dafür hatte ich diverse Gründe:
- bei Zweihändern kann man ja zwischen zwei Schlägen fast ne Raucherpause machen, Wut hat man @lowlvl auch recht wenig
- Wetzstein bringt +2 bis +12 Schaden pro Schlag
- meine Verzauberung (Lebensdiebstahl, notfalls geht auch feurige Waffe) zündet etwa bei jedem 5. Schlag (vergesst Kreuzfahrer auf schnellen Waffen, der zündet viel zu selten)
- durch die vielen Autohits gewinnt der Krieger sehr schnell Wut
- auf die Extra-Angriffe wirkt Wetzstein und Proc ebenso
Eigentlich hab ich den Krieger damals um meine beiden
Wirbelwindäxte
drumherum gebaut. Der Furorkrieger schlägt damit ca 2-3x pro Sekunde zu, alle ~2 Sekunden zündet Lebensdieb und heilt nebenher 30hp, mit Blutdurst reicht die Heilung um pausenlos grüne-gelbe Gegner niederzumähen. Ich hab zwischen 42 und 60 fast völlig auf Quests verzichtet, weil ohne ging es viel schneller. Am besten geht die Schnetzelmaschine bei humanoiden, nicht flüchtenden Monstern (Oger, Furbolgs) ab.
Mit lvl60 - als ich die Scherbenwelt betrat - habe ich dann auf
Tank umgeskillt und bin vor Instanz-Anfragen kaum noch zum Questen gekommen (das war vor WotLK). Die Gegner in der Scherbenwelt und in Nordend sind ein gutes Stück härter im Austeilen als in der "alten Welt", mit Schild aber recht gut ohne Heilpausen zu bewältigen.
Mit Patch 3.1 hab ich mir dank dualer Spezi noch Waffenskillung angeschafft, bei Furor stört mich das ständige Haltung wechseln (Ansturm @ Kampf , Wirbelwind @ Berserker) - hab bis 60 eigentlich nur in Kampfhaltung gemetzelt.