Ich wurde nicht getauft, habe nie den Religionsunterricht besucht und habe außer aus historischem Interesse noch keine Kirche von innen gesehen.
Darüber bin ich auch verdammt froh.
Ich frage mich seit in der Grundschule schon, was mensch für Substanzen zu sich nehmen muss um in aller Ernsthaftigkeit an Adam, Eva,
Gott und den ganzen anderen Kram zu glauben

Auch heute verstehe ich es einfach nicht,
wie sich erwachsene, teils sehr intelligente Menschen zusammen setzen können um mit voller Überzeugung zu einem Wesen zu beten, von dem sie selber nicht mal eine visuelle Vorstellung haben.Da könnte morgen genau so gut jmd. ein 70 Meter hohes Gebäude bauen, zu dem Zweck der magischen Miesmuschel zu huldigen!
Um es etwas konkreter, vielleicht auch unnetter auszudrücken: Ich bin der Ansicht, dass der Glaube an
Gott lediglich Ausdruck von Schwäche und Angst vor dem Tod ist!
Der Gottesglaube hat letztendlich bisher größtenteils zu tausenden von Kriegen, Hinrichtungen, Folterungen, Plünderungen und zum Hass auf Frauen, Homosexuelle und andere Glaubensgruppen geführt. Und wenn es einen Gott/Weltgeist gäbe, dann wüsste er es zu verhindern, dass seine Fangemeindschaften in seinem Namen die Welt in Schutt und Asche legen! Sollte ein
Gott existieren, dann ganz bestimmt kein guter!
Zitat:
Der Mensch hat bisher nichts anderes getan, als sich einen Gott auszudenken, um leben zu können, ohne sich selbst umzubringen.
Fjodor M. Dostojewski
Zitat:
Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht. Ich fordere jeden heraus, diesem Kreis zu entgehen, und nun mag man wählen.“
Michail Bakunin
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