[xd99xd99]

nice

geschichte

ich will mehr!

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...

Perfekt gemacht!

finde ich Spitze!!!

[Horszt]

Ich finds zwar ein wenig kitschig so a la "Wir sind ein gutes Team, wir stehen alles durch!" , aber haste trotzdem sehr schön gemacht!

Daumen hoch!

[Stew]

Sehr ansprechende geschichte, gut zulesen.


Ich habe an diesem ort "Zul'farak" oder wie es auch immer heißt, mein erstes episches Schwert erhalten. Das epische Schwert setzt sich aus zwei schwertern zusammen, welche der Endboss und noch ein anderer Boss droppen.
Hat recht lange gedauert beide zu bekommen <.<

Trotz des genialen Aussehens, trug ich es nicht lange, ein level später hatte ich schon eine effektivere Waffe, zwar nicht so selten und sah nicht so gut aus, aber halt mehr dmg....;)

[Tromh]

hut, ab, musste gleich alles lesen^^

und ich bin eher nicht so der Leser

[r0adrunner]

Nice Story großes lob!!!

mfg r0adrunner

[johnsson]

Sehr gut gemacht.
Erst wollte ich nur sowas à la tl&dr schreiben,aber diese Geschichte hat es verdient das ich mit steifen Fingern ein lob in die Tasten haue.
Gute Arbeit!

[Morkadesh]

wow e hammer die geschichten hab ich gleich ausgerdruckt ;D echt nice habe gänsehaut bekommen an manchen stellen

[Deathcry]

Varnaiy

Stille! Tiefschwarze Dunkelheit umgab Varnaiy und das Atmen fiel ihr zusehens schwerer. Ein bestialischer Gestank stach ihr in die Nase. Ab und an durchdrangen klickende, kehlige Geräusche die Dunkelheit gefolgt von heiseren Flüstergeräuschen einer fremden Sprache, deren Varnaiy nicht mächtig war. Dann wieder Stille. Ein in ihrem Leben selten erlebtes Gefühl beschlich sie: Angst! Es war jene Art von Angst, die jedes Lebewesen Azeroths heimsuchte, dass um sein Wohlbefinden bangen musste. Todesangst kroch ihr den Hals hoch und schnürte ihr wie eine Schlinge die Kehle zu. Wo war sie? Was war passiert? Sie hatte kaum Erinnerungen an die letzten paar Stunden gehabt - oder waren es in ihrem Zustand sogar schon Tage gewesen? Was hielt sie hier fest und warum konnte sie sich nicht bewegen? Desillusioniert versuchte Varnaiy ihre Gedanken neu zu sortieren und einen klaren Gedanken zu fassen. Aber irgendetwas lähmte sie in ihrem Geist und ihrer Bewegungsfreiheit. Ob sie vergiftet wurde? Halluzinationen ihrer Kindheit beschlichen sie. Es waren Erinnerungen an eine schöne Kindheit inmitten Silbermonds blühenden Lebens.

Varnaiy Morgenwanderer entammte einer angesehenen und wohlhabenen Kaufmannsfamilie in Silbermond. Sie wuchs mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern in einem Haus nahe dem Sonnenhof auf. Im obersten Stockwerk des mit verschnörkelten Ornamenten der frühen Zeit besetzten Hauses, die den vernarbten Nachlass der so stolzen Elfenmetropole darstellte, hatte Varnaiy in einem der zahlreichen Türme ihr Zimmer. Von dort aus konnte sie über die ganze Pracht Silbermonds schauen. Sie konnte den allsonntäglichen Trubel des königlichen Marktes verfolgen, wo auch ihr Vater Waren auslegte und mit fernreisenden Händlern über Preise und Nachlässe feilschte. Sie sah den Sonnenzornturm in ihrer vollkommenen Schöneit und konnte bei gutem Wetter bis auf das vorderste Stadttor mit ihren Palastwachen blicken. Die Stadt war übersäht von beeindruckenen Kuppeldächern, kleineren Türmen mit Spitzen aus Silber und Kupfer und magentafarbene Kristallfenster liessen die Stadt im Licht der Sonne anmutig herbstlich schimmern. Seidene Behänge in purpur oder antrazith zierten die Fassaden der Gebäude und schützen vor dem einfallenen Sonnenlicht. Hoch über der Stadt prunkten gebieterisch und schön goldene Staturen, die an die vergangene Kultur der Hochelfen erinnerte. Filigran beschnittene Hecken und Bäume rundeten das Gesamtkunstwerk Silbermond ab.

Varnaiys Vater hatte einen gutgehenden Gemischtwarenladen auf dem Basaar, der sich auf magische Artefakte spezialisiert hatte. Ihr ältester Bruder Lelorian hatte das kaufmännische Geschick des Vaters geerbt und half jeden Tag im Laden, oder machte sich auf in ferne Länder um seltene und exotische Exemplare aufzuspüren und zu handeln. Ihr zweiter Bruder Galbaar hatte sich den Paladinen Silbermonds angeschlossen und war zur Behütung Silbermonds und des Immersangwaldes abberufen. Rarthein, Varnaiys jüngster Bruder war noch ein Jüngling, der sich dem Studium der Priesterlehre auf der Insel der Sonnenwanderer zuwandt.

Varnaiy und ihren Brüdern fehlte es an nichts und ihr Vater konnte ihr keinen Wunsch abschlagen, so auch nicht den Wunsch nach einer Ausbildung in die dunklen Künste eines Schurken. Schurken hatten etwas rebellenhaftes, listiges an sich, was Varnaiy, wohlbehütet ihrer Kindheit, unglaublich reizte. Begeistert waren ihre Eltern über ihren Wunsch nicht, sollte sich Varnaiy doch in gehobenen Kreisen aufhalten. Ihre Eltern hatten sich eher ein Studium der hohen Magie in Dalaran oder einen Platz im hohen Rat Silbermonds für ihre Tochter gewünscht. Doch sie hatte sich durchgesetzt und die Ausbildung zum Schurken in der Mödergasse Silbermonds begonnen. Diese Ausblidung lag nun bereits fünf volle Jahre zurück.

Flüstern, Klicken, Dunkelheit, dann Stille, Angst, Panik!

Varnaiy war benebelt in die Gegenwart zurückgekehrt und fing bitterlich zu weinen an. Sie konnte sich wieder an einen Streit mit ihrer Freundin Riata erinnern. Varnaiy wollte nicht auf weitere Befehle auf der Insel von Quel´Danas warten, sondern sofort zur Befreiung Silbermonds eilen. Riata warnte vor Alleingängen, aber Varnaiy wollte nicht hören. Sie stahl sich auf ein Schiff, dass die Küste des Immersangwaldes ansteuerte und schlich perfekt getarnt von Bord und betrat den Boden ihrer umkämpften Heimat. Dann wurde alles Schwarz. "Wie konnte ich nur so dumm sein, alleine loszulaufen. Was hätte ich bewirken können?", heulte Varnaiy in ihrem stillen Gefängnis.

Eingesponnen in einem Kokon der Anub´arak verweilte Varnaiy hilflos, weinend und verängstigt, wartend auf Hilfe oder den sicheren Tod!

[Todesteddy21]

klingt ja recht spannend!