Ich habs hier auch schon mal irgendwo geschrieben:
Die Suchtgefahr bei WoW ist IMHO auch nicht höher, wie bei vielen anderen Sachen.
Wenn man psychisch nicht stabil ist, wird vieles, was Spass macht, zu einer latenten Suchtgefahr.
Ich bin 35 und habe erst vor 6 Wochen oder so mit WoW angefangen.
Für meine Begriffe zocke ich derzeit extrem viel (so 1-3 Std. am Abend), aber dennoch sind andere Sachen klar wichtiger. Ich bin auch schon aus Gilden rausgeflogen, weil ich mich halt jetzt nicht adhoc mit der Gilde treffen konnte/wollte, oder weil ich ne Quest mit angefangen habe und dann halt 5 Minuten später mein Sohn neben mir stand und mich dringend brauchte.
Eine Gilde, die so was nicht toleriert ist halt dann einfach die falsche für einen - so what!
Wie gesagt, verteufelt bei diesen Suchtdiskussionen nicht eine bestimmte Sache - ob man anfällig ist oder nicht entscheidet die Psyche eines jeden einzelnen.
Grüße