20
Kel’Thuzads Kult der Verdammten infiziert die Felder von Lordaeron mit der Seuche des Lich-Königs. Uther Lightbringer und seine Ritter der Silbernen Hand versuchen die Welle der Seuche aufzuhalten, scheitern aber.
Prinz Arthas befürchtet, dass die Seuche die Allianz zerreißen und eventuell zum Untergang der Menschheit führen könnte. Er verfolgt die Spur der Seuche nach Northrend zurück in dem Versuch den Lich-König zu töten. Doch dort läuft Arthas in eine Falle und verliert seine Seele an das verfluchte Schwert Frostmourne.
Der Lich-König verwandelt Arthas in einen Todesritter. Er kehrt nach Lordaeron zurück, ermordet seinen Vater König Terenas und übernimmt die Führung der untoten Truppen.
Der dritte Krieg beginnt.
Kel’Thuzad stiehlt Medivhs Zauberbuch aus der Stadt Dalaran und benutzt es um die Brennende Legion zu beschwören. Archimonde und seine Armee von Dämonen kommen in Dalaran nach Azeroth.
Der Geist von Medivhs sieht den Fall von Lordaeron vor raus und beginnt die Ereignisse so zu manipulieren, dass es noch eine letzte Verteidigung aus den sterblichen Rassen in Kalimdor gibt.
Von einer mysteriösen Vision durch Medivh geführt beginnt Jaina Proudmoore mit einer Flotte von Schiffen die Reise durch den Mahlstrom in den weit entfernten Kontinent Kalimdor. Gleichzeitig stiehlt auch die Horde einige menschliche Kriegsschiffe und macht sich ebenfalls auf die Reise nach Kalimdor.
Thralls Schiffe landen auf einer mysteriösen Inselkette im Mahlstrom und begegnen einem freundlichen Stamm von Dschungeltrollen. Thrall hilft den Trollen von ihrer sinkenden Insel zu entkommen, die Trolle schließen sich im Gegenzug der Horde an.
Der Mahlstrom trennt die Flotter der Horde voneinander. Nach der Neugruppierung in Kalimdor machen die Orcs Bekanntschaft mit einer Rasse weiser Giganten, die als Tauren bekannt sind. Thrall beauftragt Grom Hellscream damit eine Gruppe der Orcs nach Norden in den Wald zu führen und Holz zu sammeln.
Die Tauren führen Thrall in den Hort eines mysteriösen Orakels, das sich als Medivh entpuppt. Jaina Proudmoore befindet sich bereits dort und Medivh stellt sie Thrall vor. Medivh warnt die beiden vor der Ankunft der Brennenden Legion.
Die Nachtelfenwächter antworten gewalttätig auf das Holzsammeln der Orcs in Ashenvale. Die Orcs, von Grom Hellscream angeführt, antworten auf die gleiche Weise und beginnen den Kampf mit den Nachtelfen. Cenarius greift ein und hält den Fortschritt der Horde zeitweise auf.
Durch die Notlage die durch Cenarius herbeigeführt wurde lässt sich Grom dazu verleiten aus einem Brunnen mit dem verderbten Blut des Dämonen Mannoroth zu trinken. Die Macht des Chaos gibt Grom und seinen Anhängern enorme Kraft und beinahe Unverwundbarkeit. Die Orcs schlagen zurück und töten Cenarius.
Thrall greift daraufhin mit den verbleibenden Orcs und Jainas Truppen ein und befreit Grom aus dem dämonischen Blutrausch. Zusammen stellen sich Thrall und Grom dem Dämonen Mannoroth. Während dieses Kampfes wird Mannoroth von Grom Hellscream getötet und der Dämonenfluch von den Orcs beendet. Grom Hellscream erliegt seinen Wunden die er im Kampf erlitten hat.
Die Nachtelfen erwecken Malfurion und den Rest der schlafenden Druiden.
Malfurion und Tyrande befreien Illidan aus seinem Gefängnis. Illidan absorbiert die Macht eines Artefakts mit dem Namen Schädel des Gul’dan und jagt und tötet Tichondrius den obersten der Schreckenslords. Dennoch bewirkt das Artefakt eine Verwandlung in Illidan durch die er unwiderruflich zu einem Dämon wird. Er wird dafür von Malfurion verbannt.
Thralls Orcs und Jainas Menschen verbünden sich mit den Nachtelfen um den Berg Hyjal vor Archimondes Anrücken zu verteidigen. Dennoch ist der Dämon zu mächtig und vernichtet ihre Truppen systematisch.
Die Nachtelfen opfern ihre Unsterblichkeit und erfüllen den Weltbaum mit den Geistern ihrer Vorfahren. Der Weltbaum wird ermächtigt und schlägt nach Archimonde mit einer Welle purer magischer Energie aus, die den Dämonen und all seine Truppen vernichtet.
Der dritte Krieg endet.
Nun sterblich und nur noch mit einem Bruchteil ihrer alten Macht gesegnet beginnen die Nachtelfen mit Wiederaufbau ihrer Gesellschaft.
Thrall führt sein Volk südwärts in das Brachland von Zentralkalimdor. Sie gründen eine neue Heimat mit Namen Durotar, nach Thralls Vater benannt, und die Hauptstadt Orgrimmar, nach Orgrim Doomhammer benannt.
Auch Jaina reist südwärts und segelt mit ihren Truppen zur großen Küsteninsel Theramore. Dort lösen die Menschen ihre Truppen auf und bauen eine neue Stadt in der sie leben.
Illidan erweckt die amphibische Rasse der Naga und bindet sie an seinen Willen. Er bereist das Grabmal von Sargeras und tritt in Gul’dans Fußstapfen, da er dessen Erinnerungen aus dem Schädel des Gul’dan absorbiert hat. Illidan gelingt es ein Artefakt namens Auge von Sargeras zu finden.
21
Illidan reist nach Lordaeron und benutzt das Auge von Sargeras um Eiskrone, die Festung des Lich-Königs direkt aus den Ruinen von Dalaran anzugreifen.
Auf der Suche nach Illidan bittet die Wächterin Maiev Shadowsong um Hilfe von Malfurion Stormrage und Tyrande Whisperwind. Die beiden schließen sich ihr mit ihren Truppen an und folgen Illidan nach Lordaeron. Malfurion trennt sich von den beiden Frauen um im Wald Einsicht über Illidans Pläne zu erlangen. Maiev und Tyrande treffen auf eine Gruppe überlebender Hochelfen unter Führung von Kael’Thas Sunstrider. Diese Hochelfen nennen sich in Gedenken an die Gefallenen in ihrem Heimatland Quel’Thalas nun Blutelfen. Die Nachtelfen helfen den Blutelfen bei der Reise durch das Territorium der Geißel, am Fluss Arevas wird Tyrande allerdings bei der Zerstörung der Brücke in die Fluten geschleudert.
Als Malfurion zurückkehrt weiß er von den Plänen seines Bruders, den Kontinent Northrend zu entzweien. Doch als ihm Maiev vom Tod seiner Geliebten erzählt startet er erbost den Angriff auf Illidans Lager in Dalaran, bei dem dieser gefangen und das Auge von Sargeras zerstört wird.
Nachdem Illidan gefangen wurde erfährt Malfurion von Kael’Thas dass Tyrande sehr wohl noch am Leben sein kann, da sie nur in den Fluss gestürzt ist. Als Malfurion erfährt, dass Maiev ihn betrogen hat, nur um die Jagt nach Illidan weiterzuführen, entlässt er seinen Bruder aus der Gefangenschaft und rettet gemeinsam mit ihm Tyrande aus der Umzingelung der Geißel. Illidan reist nach gelungener Rettung nach Fremdland um dort dem Zorn seines neuen Auftraggebers zu entgehen. Malfurion und Tyrande kehren mit ihren Truppen nach Kalimdor zurück.
22
Kael’Thas und seine Blutelfen begeben sich zum Widerstandskommando der Allianz unter Führung von Lord Garithos. Dieser gibt den Blutelfen nur niedere Aufträge und schickt sie in Unterzahl
los um einige Geißellager zu zerstören. In dieser misslichen Lage nimmt Kael’Thas die Hilfe von Lady Vashj und ihren Naga an und gemeinsam schaffen sie es den Auftrag zu erfüllen.
Lord Garithos findet heraus, dass die Blutelfen mit den Naga paktiert haben und sperrt sie in die Kerker von Dalaran. Vashj und ihre Naga befreien die Blutelfen und flüchten gemeinsam mit ihnen nach Fremdland, wo sie Illidan aus der Gewalt von Maiev Shadowsong befreien.
Kael’Thas und seine Blutelfen schwören Illidan die Treue und erobern gemeinsam mit Illidans Streitkräften und den verbliebenen Draenei die Schwarze Zitadelle des Grubenlord Magtheridon.
Kil’Jaeden trifft in Fremdland ein, um Illidan für sein Versagen bei der Zerstörung des Lich-Königs zu bestrafen. Dieser verspricht mit seiner neuen Armee seinen Auftrag dennoch auszuführen.
Arthas verbannt die verbliebenen Schreckenslords aus Lordaeron. Diese blockieren die Kontrolle des Lich-Königs über einen großen Teil der Geißel und versuchen Arthas mit Hilfe der ebenfalls befreiten Banshee Sylvanas Windrunner zu töten, was aber durch Kel’Thuzads Eingriff verhindert wird. Arthas begibt sich nach Northrend um dem Lich-König in der Schlacht beizustehen.
23
Über das unterirdische Königreich Azjol-Nerub gelingt es Arthas Illidans Streitkräfte einzuholen.
Sylvanas Windrunner weigert sich, sich dem Willen der Schreckenslords zu beugen. Mit ihren Banshees übernimmt sie die Kontrolle über den Ogerstamm Crushridge und ihren Anführer Mugh’tol und überrennt die Truppen des Schreckenslords Varimathras, der ihr zum Schutz seines Lebens die Treue schwört und seine Brüder hintergeht.
Zusammen mit Varimathras überfällt Sylvanas die unvorbereitete Festung des Schreckenslords Desseroc und befreit die Truppen von Lord Garithos aus dessen Bann. Mit Garithos als weiteren Verbündeten zwingt sie den letzten Schreckenslord Balnazar in die Knie und verlangt von Varimathras als Treuebeweis, dass er Balnazar tötet. Dieser folgt dem Befehl und darf als Belohnung auch Garithos und seine Truppen auslöschen.
Sylvanas und ihre untoten Truppen geben sich den Namen die Verlassenen und errichten eine unterirdische Stadt in den Ruinen von Lordaeron.
Am Fuße des Eiskrone Gletschers kommt es zum Showdown zwischen Arthas und Illidan. Arthas besiegt Illidan im Zweikampf und vertreibt seine Armee aus Northrend. Illidan zieht sich geschlagen nach Fremdland zurück. Arthas besteigt den Gipfel Eiskrone, befreit den Lich-König aus seinem Gefängnis und verschmilzt mit ihm zu einem Wesen.
Unbekannte Menschliche Truppen beginnen die Dörfer rund um Orgrimmar zu überfallen. Thrall beauftragt den Mok’nathal Rexxar damit die Situation zu untersuchen.
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Rexxar schleicht sich in die Menschensiedlung auf Theramore und konfrontiert Jaina mit den Angriffen auf die Ländereien der Orcs.
Admiral Proudmoore, Jainas Vater, landet mit der verbleibenden Marine von Kul Tiras in Theramore und enthüllt, dass er für die Angriffe verantwortlich ist.
Admiral Proudmoores Truppen landen in Kalimdor und verwickeln Thralls Truppen in eine Reihe von Kämpfen. Die Kul Tiras Marine wird vernichtend geschlagen und muss sich nach Theramore zurückziehen. Jaina bittet Thrall um Gnade für die Zivilisten in Theramore, die noch loyal zu ihr stehen.
Die Horde greift Theramore an, vernichtet die Truppen aus Kul Tiras und tötet Admiral Proudmoore. Thrall ehrt Jainas Bitte und befiehlt den Rückzug der Horde aus der Stadt Theramore, die zwar schwer beschädigt ist, aber noch immer steht.
20-28
Die Ausgrabungen in Uldaman führen zum Aufwachen der Troggs. Diese gewalttätigen Humanoiden stürmen aus dem Untergrund hervor und vertreiben die Zwergenforscher aus Uldaman. Kurze Zeit später wird auch die Gnomenstadt Gnomergan von den Invasoren attackiert. Auf Geheiß von Roboingenieur Thermaplugg lässt Hochtüftler Mettatorque gifte Gase in der Stadt freisetzen, um den Vormarsch der Troggs aufzuhalten. Allerdings findet auch ein Großteil der Gnome ihr Ende durch die giftigen Gase.
Die Gnome flüchten vor den Troggs in die befreundete Zwergenhauptstadt Ironforge.
Die Verlassenen unter Führung von Sylvanas Windrunner gehen ein Bündnis mit der Horde ein. Die Anführer der Horde, vor allem Thrall, misstrauen den Motiven der Verlassenen, geben ihnen aber eine Chance, da sie selbst ebenfalls eine dunkle Vergangenheit haben. Vor allem aus den Reihen der Tauren und ihrer Seherin Magatha Grimtotem gab es Führsprache für dieses Bündnis.
König Wrynn verschwindet bei einer diplomatischen Mission spurlos. Auf Geheiß der königlichen Beraterin Lady Katrana Prestor wird sein Sohn Anduin Wrynn zum König gekrönt um Unruhe in Stormwind zu verhindern.
Ein neuer Schattenrat bildet sich in Felwood, zu seinen Anhängern gehören nicht nur Orcs, sondern auch Angehörige aller anderen sterblichen Rassen.
Prinzessin Moria Bronzebeard wird auf der Reise nach Stormwind von den Darkiron Zwergen gefangen genommen.
Die Stonemaul Oger, die mit der Horde verbündet sind, werden durch Schwarze Drachen aus ihrer Heimat in den Sümpfen von Dustwallow vertrieben.
Tief im Süden von Kalimdor häufen sich Vorfälle mit gigantischen Insektoiden.
28
Der Beginn der World of Warcraft Story