Thema: Die Reise des Druiden
Diskutiere im Der Dorfkrug Forum über Die Reise des Druiden. Es war eines der wenigen Male, dass ich den Boden von Tirisfal betrat. Ein besorgter Vater in Winterquell schickte mich aus, um in den östlichen Pestländern nach seiner kleinen Tochter ausschau zu halten. Zu diesem Zeitpunkt war Tirsfal das verderbteste was ich in meinem Lebn ...
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Alt 24.01.2008, 11:04   #1
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Die Reise des Druiden

Es war eines der wenigen Male, dass ich den Boden von Tirisfal betrat. Ein besorgter Vater in Winterquell schickte mich aus, um in den östlichen Pestländern nach seiner kleinen Tochter ausschau zu halten. Zu diesem Zeitpunkt war Tirsfal das verderbteste was ich in meinem Lebn gesehen hatte. Es sollte sehr viel erschreckender werden...

Ich ritt durch die düstere Einöde Tirisfals. Der Nebel, der hier beinahe immer zu finden war schränkte meine Sicht auf die vederbte Umgebung glücklicherweise ein. Einst war dies ein wunderbares, blühendes Land. Doch als der Lichkönig mit seiner untoten Geißel in dieses Land einfiel hatte sich dies gravierend geändert. Auch wenn sich die Banshee
Sylvanas von ihrem ehemaligen Meister losgesagt hatte und der Horde die Treue geschworen hatte, misstraute ich unseren "neuen Verbündeten". Ich bezweifle, dass diese Verbindung mehr als ein Zweckbündnis darstellt.

Nichts desto trotz war ich erleichtert, hier nicht auf die Allianz treffen zu können.

Völlig in Gedanken versunken kam ich am Bollwerk an. Ich wusste, dass der weitere weg, vorbei an den Soldaten der Argentumdämmerung, gefährlich sein würde, doch hatte ich keine Vorstellung, wie schrecklich es seien könnte...

Ich machte kurz Rast am Bollwerk und belud mein Kodo mit neuem Proviant. Es war eigenartig zu sehen, wie sich die Krieger der Horde, die von den Menschen der Allianz schon ewig gejagt werden, von den Menschen der Argentumdämmerung befehle geben ließen.
Ich schwang mich auf mein Kodo und ritt weiter. Schon nach kurzer Zeit erreicht ich die westlichen Pestländer. Ich war regelrecht schockiert. Die verderbtheit dieses Gebietes war weitaus schlimmer als die Tirisfals. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon hunderte von Schlachten geschlagen, durch die ich mich stets Angstfrei hindurchgekämpft hatte, doch dieses Gebiet flößte mir wirklich schreckliche Angst ein. Die Pestilenzgelbe Luft, die verderbten Tiere und Pflanzen sowie die Angst, selbst den Wesen hier zum Opfer zu fallen und selbst als Untoter ein dasein fristen zu müssen. Ich musste versuchen schnellstmöglich ein Lager der Argentumdämmerung zu finden, denn übernachten wollte ich hier nicht.

Gegen abend kam ich in den östlichen Pestländern an. Jetzt war es an mir jenes Dorf zu finden, in dem sich die Tochter meines Auftraggebers aufhalten sollte. Ich ritt die Straße entlang und sah rechts von mir eine Nebenstraße. Ich beschloss ihr zu Folgen.

Wie ich feststellte, war dies wohl die richtige Entscheidung. Vor mir lag ein vollkommen zerstörtes Dorf. Die Geißel war ohne Gnade über dieses Gebiet hinweggefegt. Ich wollte gerade umkehren, um diese Meldung nach Winterquell zu übermitteln, als ich in meinem Kopf eine Stimme wahrnahm: "Geh nicht weg... Ich bin so allein..." Ich beschloss nachzusehen woher diese Stimme kam.

Geändert von Anthark (24.01.2008 um 11:44 Uhr)
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Alt 24.01.2008, 11:04  
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AW: Die Reise des Druiden

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 24.01.2008, 11:35   #2
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Beiträge: 12

Ich ritt zurück in das Dorf und sah mich noch einmal genauer um. Vor einem zerfallenen Gebäude stand der Geist des gesuchten Mädchens. Es brach mir das Herz, dass ich somit schon die erste schlechte Nachricht für ihren Vater im Gepäck hatte. Niemand ist gern der Überbringer schlechter Nachrichten.

Ich sprach mit ihr und sie erzählte mir von ihrer Schwester und wie die beiden früher rund um das Haus Blumen pflückten.
Eines Tages erzählte ihr ihr Vater, dass er in den Krieg müsse und verschwand. Er erzählte ihr vor seinem Aufbruch in den Krieg jeden Abend eine Gutenachtgeschichte die sie sehr lustig fand und sie sagte, dass sie hoffte, dass ihre Schwester eines Tages zurück kommt, weil sie glaubte, dass dann auch ihr Vater wieder Heim kehren würde. Ich wusste, dass dem nicht so ist, und das auch ihre Schwester, deren Seele wahrscheinlich schon längst unsere Welt verlassen hatte, nicht zurückkehren würde, sagte ihr aber nichts, um sie nicht nochmehr zu verängstigen.

Sie bat mich schlussendlich ihre Geliebte Puppe zu suchen, damit sie Nachts etwas hatte, an dass sie sich kuscheln konnte.
Ihre Geschichte bewegte und fesselte mich so sehr, dass ich gar nicht bemerkte, dass mitlerweile die Nacht über den östlichen Pestländern hereingebrochen war. Ich begab mich also wieder tiefer in das Dorf hinein und suchte in den Häusern nach ihrer Puppe. ich fand einen Teil in einem einzelnen Haus, doch als ich dieses Teil aufhob erschien ein Geist, der Anstalten machte mich zu attackieren.

Sofort änderte ich meine Gestalt in einen Mondkin und setzte den Geist in Wucherwurzeln fest. Ich konzentrierte mich und vernichtete den Geist mit einem Sternenfeuer. Nun war ich auf die Erzürntheit der anderen Geister gefasst und wusste, dass ich ein Ablenkungsmanöver durchführen musste, wenn ich die anderen beiden Teile, die ich in einem anderen Haus erspäht hatte, erreichen wollte.

Ich beschwor also meine Treants und schickte sie in den Kampf gegen die Geister in dem Gebäude, während ich hinein ging und die beiden letzten Teile holte.
Ich machte mich daran die Puppe bestmöglich wieder zusammen zu flicken, um dem Mädchen in ihrer misslichen, wahrscheinlich niemals endenden Gefangenschaft in unserer Ebene der Existenz, das Dasein zu erleichtern. Als ich ihr die Puppe überbrachte, strahlten ihre Augen vor Glück und Freude. So fröhlich mich dies stimmte, so traurig war ich auch darüber, sie wieder allein lassen zu müssen.

Sie bat mich ihren Onkel und ihre Tante ausfindig zu machen und ihnen zu erzählen, dass sie des Nachts so oft allein sei.
Ich machte mich auf den Weg zu ihrem Onkel und noch während ich auf mein Kodo stieg wusste ich, dass ich den Geist dieses tapferen Mädchens niemals vergessen würde...

- to be continued -

Geändert von Anthark (24.01.2008 um 11:43 Uhr)
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