Thema: Soziale Phobie
Diskutiere im Off-Topic Forum über Soziale Phobie. Ich wollte mal Infos über Soziale Phobie posten, da ich das für wichitg halte, darüber zu informieren. Ich hoffe dass möglichst viele das hier lesen. Vielleicht kann ich jemandem damit helfen. Sozialphobiker sind Menschen die Schwierigkeit haben Freundschaften/Beziehungen zu anderen aufzubauen. Sie haben Angst davor, ...
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Alt 20.12.2006, 22:58   #1
Level 3
 
 
Beiträge: 6

Soziale Phobie

Ich wollte mal Infos über Soziale Phobie posten, da ich das für wichitg halte, darüber zu informieren. Ich hoffe dass möglichst viele das hier lesen. Vielleicht kann ich jemandem damit helfen.

Sozialphobiker sind Menschen die Schwierigkeit haben Freundschaften/Beziehungen zu anderen aufzubauen. Sie haben Angst davor, dass andere sie ablehnen oder verletzen könnten. Deshalb haben sie oft Schwierigkeiten sich in der Öffentlichkeit zu äußern (Referate, Vorträge...). Durch die eingeschränkte Fähigkeit sich anderen Menschen zu öffnen, kommen Kontakte, die an
sich gewollt werden, nicht zu Stande. Sozialphobiker vereinsamen deshalb oft oder werden Alkoholiker, weil sie nicht mehr mit ihrem Leben zufrieden sind. Typisch für Betroffene ist außerdem das ständige Nachdenken über sich und ihre Wirkung auf andere (sog. Metakognition). Dies äußert sich dann in einer geringeren Konzentrations- und Merkfähigkeit, was dann zum Leistungsabfall in Schule/Arbeit, Sport usw. und letztlich auch zu einem erheblichen Verlust an Lebensqualität führt.

Sozialphobiker denke oft, dass sie anders sind oder das etwas mit ihnen nicht in Ordnung ist, was falsch ist. Meiner Meinung nach müssen Betroffene sich nur abgewöhnen ständig darüber nachzudenken, was andere von ihnen denken oder was sie falsch gemacht haben. Dann können sie sich wieder besser auf ihre Umwelt konzentrieren und kriegen ihr Leben wieder in den Griff.
Diese Menschen müssen die Erfahrung machen, dass sie von anderen Menschen angenommen werden so wie sie sind. Sozialphobiker sind gegenüber ihnen selbst oft die schärfsten Kritiker.

Sollte sich jemand hier wiedererkennen, empfehle ich diesen Link:
http://www.panikattacken.at/sozialphobie/sozial.htm
http://www.psychotipps.com/Angst-vor-Ablehnung.html
http://www.medizin-netz.de/icenter/schuechtern.htm

Wichtig wäre auch ein Arzt- bzw. Psychologenbesuch, da man so andere ähnliche oder Begleiterkrankungen ausschließen kann und so eine abgesicherte Diagnose bekommt. Besser einmal zu Arzt gehen, auch wenn es einem peinlich ist, als ein Leben lang unter dieser Phobie zu leiden. Die soziale Phobie gehört, soweit ich weiß, zu den am häufigsten und am besten erforschten psychischen Erkrankungen überhaupt.

Sollte jemand noch Fragen haben, werde ich die versuchen die zu beantworten.

__________
Outacon ist offline  
Alt 20.12.2006, 22:58  
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AW: Soziale Phobie

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 21.12.2006, 12:39   #2
Level 18
 
 
Beiträge: 162

Ich habe eine Frage: Wieso postest du das in einem WoW forum??

Soll das jetz wieder ne anspielung sein, das wow spieler nur süchtig sind, und keine sozialen kontakte haben, oder wie?

Falls es so sein sollte, bitte ich dich, uns zu verlassen, den mist haben wir alle schon oft genug gehört.

Falls es nicht so sein sollte und das ganze einen anderen hintergrund aht, dann habe ich nichts gesagt.

Mfg
Unas
Unas ist offline  
Alt 21.12.2006, 14:12   #3
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Beiträge: 6

Es ging mir nicht darum hier WoW-Spieler zu beleidigen oder in ein schlechtes Licht zu rücken. Ich hab selber Online-Games gezockt.
Ich hab das hier nur gepostet, weil hier ca. 3000 User registriert sind und ich so mit wenig Mühe viele Leute erreichen kann.
Mir ist klar dass die meisten, wenn nicht sogar, alle hiervon nicht betroffen sind.
Bei 3000 Usern ist die Wahrscheinlichkeit groß, jemanden zu erreichen, der davon betroffen ist.
Tut mir leid, wenn das falsch rübergekommen ist.
Outacon ist offline  
Alt 21.12.2006, 14:17   #4
Level 29
 
 
Beiträge: 422

Durch deinen Post erreichst du vielleicht das sich 10 Weitere für Einen halten
chui ist offline  
Alt 21.12.2006, 17:35   #5
Level 4
 
 
Beiträge: 7

naja ich muss mal sagen, dass ich es nicht schlecht finde, wenn man leute informiert... ich kenne genug leute, auch aus meinem bekanntenkreis, denen ist nix mehr wichtiger als zu zocken, die hängen den ganzen Tag vorm pc, haben keinen job, sind an sich total verschlossen, wenn man mit demjenigen reden will, aber sobald man sein online-rollenspiel anspricht und ne frage dazu hat, kann sie nich mehr aufhören zu erzählen..
da is schon was dran, dass Menschen, die probleme mit sich haben, vermehrt sich in irgendwelche "Welten" flüchten.
Das mag irgendein dämliches Hobby sein, irgendeine Sucht oder auch eben das Zocken... so is das nun mal und da muss man besonders auf jugendliche aufpassen, die manche Dinge noch nich wirklich unter Kontrolle haben und nicht wirklich wissen, wann gut ist,,,
ich bin auch leidenschaftlicher zocker, habe jetzt wow entdeckt und davor auch schon rollenspiele gespielt und ich kann sagen, dass es anfangs schwer war, ma nich bis ins nächste level durchzuzocken sondern zu schlafen...so ist das bei manchen immer..
naja was ich damit sagen will, ist, dass ich das nich schlecht finde und es sicher einige user gibt, die das betrifft...und die sich wahrscheinlich im reallife nicht trauen, da was zu unternehmen und nur online gerne kommunizieren.. traurig is es irgendwie.. man muss sich ja nich angesprochen fühlen, ich zocke ja auch wie blöde, aber wenn man seine grenzen nicht merkt, ist das nunma nicht gut für einen
so.. das wars
LadySamarah ist offline  
Alt 22.12.2006, 14:07   #6
Level 3
 
 
Beiträge: 6

Dieses in andere Welten flüchten, wie LadySamarah es angedeutet hat, ist wahrscheinlich sehr verbreitet unter diesen verschlossenen Menschen, da sie im Internet anonym sind und sich hier sicher fühlen. Das hat nichts zu tun mit Online-Spielen oder WoW. Es betrifft halt das Internet generell. Hier sind sie einfach am Besten zu errreichen.
Outacon ist offline  
Alt 22.12.2006, 18:08   #7
Level 29
 
Avatar von Sinush

... ist belustigt
 
Fraktion: Horde
Realm: Zirkel des Cenarius
Rasse: Orcs
Klasse: Jäger
 
Beiträge: 422

Zitat:
Original von Outacon
[...]
Meiner Meinung nach müssen Betroffene sich nur abgewöhnen ständig darüber nachzudenken, was andere von ihnen denken oder was sie falsch gemacht haben.
[...]
Deiner Meinung nach? Du bist kein Psychologe, wie kannst Du wissen, was Menschen mit psychischen Störungen tun sollten? Hast Du mit Menschen zu tun, die psychisch erkrankt sind? Ich vermute mal ganz stark, dass an dieser Stelle ein "Nein" kommen wird, denn dann wüsstest Du, dass Menschen mit psychischen Störungen sich gewisse Dinge nicht einfach "abgewöhnen" können. Da muss ein Prozess erfolgen, der Zeit braucht, unterstützt durch einen Psychologen.
Sag einem Borderliner, dass er sich das Ritzen abgewöhnen soll...oder einem Psychotiker, dass er sich die Halluzinationen abgewöhnen soll...also ehrlich, was soll dieser Thread?
"Ich wollte Euch mal über die Krankheit Husten informieren, meiner Meinung nach hilft es, wenn man im Morgengrauen ein Huhn köpft und sich dabei 3x im Kreis dreht."
Deine Intention in allen Ehren, aber ich glaube, das einfache Posten der Links sollte - zusammen mit einer kurzen Erläuterung - absolut ausreichen, Hilfestellung, Rat- und Vorschläge überlässt Du aber lieber Ärzten.

ein von der Arbeit (psychotherapeutische Einrichtung für Kinder und Jugendliche) postender

Sinush
Sinush ist offline  
Alt 22.12.2006, 21:51   #8
Level 3
 
 
Beiträge: 6

@Sinush: Erstmal danke für den Hinweis. Ich verstehe nur nicht, wieso du so gereitzt reagierst. Ich versuche nur Betroffenen zu helfen, wahrscheinlich wie du auch. Natürlich ist ein Psychologenbesuch sehr wichtig bzw.nötig. Ich wollte nicht behaupten, dass ich dieselbe Kompetenz wie ein Psychologe, Psychotherapeut oder Psychiater hätte. Mein Post hatte nur das Ziel Betroffenen, die von ihrer Erkrankung nichts wissen, einen Hinweis zu geben und ihnen so die Möglichkeitzu geben ihr Probleme zu erkennen und damit eine Verbesserung zu ermöglichen.
Dann zu deiner Vermutung, dass ich kein Psychologe bin. Du hast zwar recht aber ich frag mich wieso, du dir so sicher bist. Ich hätte theoretisch auch Psychologe sein können.
Außerdem habe ich in meinem Post nichts von Borderline oder Psychotikern gesagt. Mein Ratschlag bezog sich nur auf die Soziale Phobie, die was ich gelesen haben, eine im Vergleich zur Borderline-Persönlichkeitsstörung oder zur Psychose eine relativ leichte "Erkrankung" ist (korregiere mich falls ich falsch liege).
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass die "Abgewöhnung" innerhalb kürzester Zeit erfolgreich abgeschlossen ist, natürlich handelt es sich hier um einen längeren Prozess, bei dem eine Unterstützung durch entsprechend ausgebildete Therapeuten sehr nützlich bzw. nötig ist.
Ich hoffe ich konnte dich davon überzeugen, dass ich weder psychische "Krankheiten" verharmlosen noch mir Kompetenzen eines Psychologen, Psychiaters oder Psychotherapeuten anmaßen wollte, sondern nur hilfreiche Informationen verbreiten wollte.
Outacon ist offline  
Alt 22.12.2006, 23:44   #9
Level 42
 
 
Beiträge: 891

Blödsinn sie ist nicht leicht, sie ist schwer. Es leiden nur sehr viele Leute darunter und deswegen behauptet man gerne sie sei "leicht". Es gibt Abstufungen natürlich, aber zu sagen die wäre leicht ist idiotisch...
Leam ist offline  
Alt 23.12.2006, 09:29   #10
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Beiträge: 6

Niemand sagt, dass die leicht ist. Ich hab nur gesagt, dass sie relativ also im Verhältnis zu Borderline oder anderen psychischen "Erkrankungen" eine leichtere "Erkrankung" ist, die leichter zu behandeln ist. Ich habe, dass im Internet gelesen. Falls das falsch ist, bitte ich darum das richtig zu stellen ohne mich als Idioten zu bezeichnen.
Outacon ist offline  


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