Gestern mit Soul Eater fertig geworden.
Und...
Naja....
Was soll ich groß sagen?
ALTER

Herrlich absurder Schwachsinn, unmöglicher Zeichenstil und im Grunde nichts weiter als eine Aufbereitung von einem halben Dutzend anderer Animes, angefangen bei Naruto, D Gray man (ebenfalls die erste Staffel durch, schaubar, aber nicht so mein Fall) bis über so irrsinniges Zeug wie Dr. Slum (so hieß doch die irre Sideserie von Dragonball, Blitzgooglen und so

).
Was wirklich beunruhigend ist, die Serie macht Spaß und hat sogar sowas wie Tiefgang.
Es geht kurz gesagt um eine andere (zukünftige, parallele?) Version unserer Welt, die fast total vom Wahnsinn verschluckt wurde. Schuld daran sind die Kishin, ehemalige Menschen, die auf ihrer Suche nach Macht, mit dem Ziel ihre Ängste und den Tod zu besiegen, solange die Seelen anderer Menschen verspeisten, bis sie zu Dämonen des Wahnsinns wurden.
Alleine hier liegt schon eine der Grundbotschaften der Story, dass jene, die sich ihrer Furcht nicht stellen, ihre Probleme nur vergrößern.
Allerdings wurden die Kishin besiegt, von niemand anderem als dem Shinigami (Death note fans horchen auf, ja, der Todesgott ist in diesem Fall der Gute), welcher fortan für Ordnung in der Welt zu sorgen versucht.
Dies tut er, indem er eine Schule für Waffenmeister gründet, an der für Animes typisch, viel zu junge Leute an viel zu großen Waffen ausgebildet werden, um jene, die den "Weg des Kishin" gewählt haben zu vernichten, bevor sie die tatsächliche Form eines Kishin erreichen.
Der Klu an der Sache ist, dass erwähnte Waffen selbst eine (meist) menschliche Form annehmen können, bzw im Grunde Menschen sind, die sich einfach in Waffen verwandeln können.
Mir persönlich hat die Serie ein paar Nächte auf durchaus angenehme Art und Weise geklaut, und ich lechze nach mehr von dem Stoff.
Für eventuell Interessierte: Die ersten paar Folgen sind schrecklich überdreht. Das legt sich aber, bzw wird mit der Zeit angenehm, sobald die Story losgeht.