Zitat:
Original von Lehnard
Kurzum der Feind meines Feindes ist mein Freund; Blutelfen zur Horde.
Der Feind meines Feindes ist mein Feind doch wohl eher.
Was haben denn die Blutelfen so an Völkern in der Horde? Da wären zunächst mal die Tauren, mit denen sie ewig keinen Kontakt hatten. Gut, die fallen also nicht so ins Gewicht. Was als nächstes? Die Orks. Jaaa, die Orks... war da nicht was mit den Orkkriegen (also WC2) und "kleineren" Angriffen auf Quel'Thalas? Und dann die Verlassenen - nette Untote, die eben noch gierig Elfenblut in eben jenem eifrig von ihnen zerstörten Quel'Thalas schlürften.
Nicht zu vergessen die Trolle. Oh, die dürfen wir ja gar nicht vergessen, reicht doch die Feindschaft zwischen beiden Völkern zehntausende Jahre bis an den Anfang der nachtelfischen Dominanz zurück. Darüber hinaus wurde sie nach dem Auszug der Hochelfen noch einmal überaus grausam durch den vernichtenden Krieg mit Zul'Aman neu belebt. Ein Nachtelf würde seinen alten Hass vielleicht überwinden und einem Troll die Hand reichen, ein Hoch-(Blut-)elf ganz sicher nicht.
Aber all das muß natürlich zurückweichen, um einem schwachen Versuch, das Balancing wiederherzustellen, Platz zu machen. Das ist der Grund warum Onlinecomputerspiele als Geschichtenträger genau gar nicht geeignet sind.