Umfrageergebnis anzeigen: Ist Homosexualität angeboren oder anerzogen? Oder gar beides?
Anerzogen 5 8,77%
Angeboren 32 56,14%
Eine Mischung aus Erziehung und "Veranlagung" 20 35,09%
Teilnehmer: 57. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Thema: Homosexualität
Diskutiere im Off-Topic Forum über Homosexualität. Zum Thema Lustknaben, das hat ja nun weniger mit HS zu tun. Das ist Pädophilie....
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Alt 12.08.2010, 15:00   #41
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AW: Homosexualität

Zum Thema Lustknaben, das
hat ja nun weniger mit HS zu tun.
Das ist Pädophilie.
Lupi ist offline  
Alt 12.08.2010, 15:00  
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AW: AW: Homosexualität

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 12.08.2010, 15:03   #42
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AW: Homosexualität

@Lukas

Besser kann man es nicht ausdrücken.
QLance ist offline  
Alt 12.08.2010, 15:12   #43
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Avatar von Trismegistos
 
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AW: Homosexualität

Zitat:
Zitat von Lucas Beitrag anzeigen
Bei diesem Thema sieht man wieder ganz deutlich, wie gefangen unser Denken in unserer Kultur, die nun mal vom Christentum geprägt ist, ist
Es gab Kulturen, in denen Homosexualität nicht mal ein Thema war, sie war halt einfach da.
Als alter Lateiner weiß ich das natürlich. Aber nur, weil das damals so war, muss es nicht gut sein. Und "Lustknaben" alleine sagt schon einiges aus... sie waren minderjährig, somit fällt das ganz klar in den Bereich der Pädophilie. Willst du also damit sagen, dass Pädophilie in Ordnung wäre? (Natürlich willst du das nicht, ich weiß, aber die Frage schmeiß ich dennoch in den Raum).
Es war ok, minderjährige Knaben für seine sexuellen Gelüste zu missbrauchen. Wobei es damals nicht wirklich Missbrauch war, da sich viele Knaben dadurch erhofften, in den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden. Das kam allerdings auch nur, weil es in dieser Kultur fest verankert war.

Zitat:
Deshalb kann man niemanden deswegen verurteilen. Er hat sichs ja nicht ausgesucht. Natürlich muss es niemand mögen. Ich mag z.B. keine Chinesen, muss aber trotzdem akzeptieren, dass es sie in rauhen Massen gibt
Ich verurteile sie auch nicht. Ich sag auch ned, dass ich das Wesen der Person dahinter nicht mag. Aber ich mag diese sexuelle Vorliebe/Einstellung einfach nicht. Streng betrachtet ist es sogar nicht Mal widernatürlich, da die Natur nicht selbst etwas erschafft, was gegen sie ist. Wie schon erwähnt - die Natur nimmt Leben und gibt Leben. Homosexuelle geben kein Leben - ich will aber nun auch nicht damit sagen, dass sie Leben nehmen würden
Trismegistos ist offline  
Alt 12.08.2010, 17:42   #44
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AW: Homosexualität

Demzufolge wäre dann auch jeder Mann, jede Frau, die sich eindeutig gegen das Kinderbekommen ausspricht auch unnormal? Kondome, Pille usw. alles unnormal?

Das heilige an der Ehe war sicherlich mal die Familiengründung. Aber welches Paar heiratet heutzutage noch aus dem Grund?
Lassen wir mal die Steuerersparnis aussen vor, bleibt noch das Gefühl der Zusammengehörigkeit, Liebe, Gemeinsam alt werden und was auch immer gesetzlich, schriftlich, vor Freunden/Familie zu untermauern. Das unterscheidet sich bei Homos und Heten gar nicht.

Ob ich Chinesen mag, oder Tomaten oder sonniges Wetter, das ist alles meine Entscheidung/Einstellung. Weil jemand Chinese ist, oder Tomaten gerne isst, oder bei Regen draussen rumrennt, ist er dadurch nicht unnormal. Genauso ists, ob ein Kerl vor meiner Nase einen anderen Kerl küsst. Wenn ichs nicht mag, ist das mein Problem, nicht das der beiden Kerle. Dafür brauche ich keine Vorschriften zu Akzeptanz oder Toleranz, sondern einfach ein Stück weit ein open mind.

Was ist, wenn sich plötzlich dein bester Freund seit Kindheitstagen outet? Mag man ihn dann nicht mehr? Oder doch, weil man ihn ja schon seit Jahrzehnten kennt? Können andere Schwule nicht genauso in Ordnung sein?

Ich hab kein Problem damit wenn einer sagt, dass Schwulsein nichts für ihn selber ist, kein Thema, aber irgendwas zu verurteilen, weil mans fürs ich nicht vorstellen kann, ist für mich etwas hinterwäldlerisch.
hogix ist offline  
Alt 12.08.2010, 17:55   #45
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AW: Homosexualität

Zitat:
Zitat von hogix Beitrag anzeigen
Ich hab kein Problem damit wenn einer sagt, dass Schwulsein nichts für ihn selber ist, kein Thema, aber irgendwas zu verurteilen, weil mans fürs ich nicht vorstellen kann, ist für mich etwas hinterwäldlerisch.
Was bisher auch niemand getan hat, bzw in dieser Form bisher jeder bestätigt hat.

Max Mustermann kann ein echt dufter Kerl sein, Vielleicht sind wir auch seit Jahren befreundet, aber das alles verhindert nicht, das ich ne Gänsehaut bekomme, wenn er sich mit seinem Freund küsst.
Das wir den Menschen durchaus schätzen können, ist klar, das haben wir auf den letzten 2-3 Seiten ja mehrfach geklärt, aber das uns als Heten eine gewisse... Abscheu haben, mag noch so unmoralisch sein, aber es ist nunmal so.
Lupi ist offline  
Alt 12.08.2010, 18:34   #46
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AW: Homosexualität

Ich denke und bin mir fast sicher.. Es ist keins von beiden.. Es entwickelt sich einfach... Wie die Liebe... Du musst dich nicht verlieben.. Kannst es aber.. Du musst nicht auf Männer stehen.. Kannst es aber.. So meine Theorie.. :)
Fabi1 ist offline  
Alt 12.08.2010, 18:41   #47
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AW: Homosexualität

Zitat:
Zitat von hogix Beitrag anzeigen
Demzufolge wäre dann auch jeder Mann, jede Frau, die sich eindeutig gegen das Kinderbekommen ausspricht auch unnormal? Kondome, Pille usw. alles unnormal?
Nein. Das wäre noch im Bereich der "freien Entscheidung". Fakt ist jedoch: sie KÖNNTEN Kinder bekommen, weil die Natur es so vorgesehen hat. Manche Menschen können keine Kinder zeugen/empfangen, sind deswegen aber nicht gleich unnütz oder unnormal. Sie sind eine Laune der Natur (bitte betrachtet das alles ohne Wertung). Das ist auch, was ich damit meinte, dass homosexuelle Menschen nicht selbst widernatürlich sind. Denn sonst würden sie per se gar nicht existieren. Und man kann ihnen ja wohl kaum vorschreiben, dass sie jetzt hetero sein sollen, nur weil man es so will. Das wäre absoluter Schwachsinn. Wenn man schon hs ist, dann sollte man auch dazu stehen.


Zitat:
Das heilige an der Ehe war sicherlich mal die Familiengründung. Aber welches Paar heiratet heutzutage noch aus dem Grund?
Und? Weiter? Es interessiert mich nen Dreck, ob heutige Paare nur deswegen heiraten (eigtl. nicht, da ich es als klaren Werteverfall sehe). Wichtig ist, als was ICH die Ehe sehe.

Zitat:
Genauso ists, ob ein Kerl vor meiner Nase einen anderen Kerl küsst. Wenn ichs nicht mag, ist das mein Problem, nicht das der beiden Kerle. Dafür brauche ich keine Vorschriften zu Akzeptanz oder Toleranz, sondern einfach ein Stück weit ein open mind.
Nun... man kann open-minded sein. Aber man kann nicht erwarten, dass Aktionen wie der CSD ins normale Leben einfließen. Zumindest in meinen Augen nicht. Aber ich kann mit vielen der heute gängigen Weltanschauungen nicht viel anfangen.


Zitat:
Was ist, wenn sich plötzlich dein bester Freund seit Kindheitstagen outet? Mag man ihn dann nicht mehr? Oder doch, weil man ihn ja schon seit Jahrzehnten kennt? Können andere Schwule nicht genauso in Ordnung sein?
Doch, dann bin ich immer noch da für ihn wie eh und je. Das zählt für mich zu Loyalität. Freunde haben keinen "Freifahrtschein", aber ich wende mich nicht von Freunden ab, solange sie mir nicht bildlich gesprochen das Messer in den Rücken rammen. Und wenn mir heute mein bester Kumpel erzählen würde, dass er in seinen Phantasien auf Kinder steht - klar, ich finds abartig und krank. Aber Freundschaft bedeutet für mich nicht nur, dass man zum Saufn geht und über Weibergeschichten redet.
Und wie schon erwähnt (aber anscheinend ist mein Beitrag nicht leicht zu verstehen... weswegen ich mich auch so lange zurückgehalten hab zu dem Thema) hab ich in keinster Weise behauptet, dass Schwule als Menschen NICHT in Ordnung sein könnten.

Zitat:
Ich hab kein Problem damit wenn einer sagt, dass Schwulsein nichts für ihn selber ist, kein Thema, aber irgendwas zu verurteilen, weil mans fürs ich nicht vorstellen kann, ist für mich etwas hinterwäldlerisch.
Du willst mir allen Ernstes verklickern, dass meine Meinung hinterwäldlerisch ist? Les dir Mal meinen Beitrag nochmal durch. Vielleicht noch ein zweites Mal. Ich verurteile die Menschen nicht, da sie nix dafür können. Sie sind nun Mal so. Und ich hab in keinster Weise auch nur ansatzweise etwas erwähnt wie "Knallt sie alle ab" oder "Schmeißt sie aus allen Lokalen raus". Fakt ist, dass ich Homosexualität zwar als Laune der Natur betrachte, dass sie in meinen Augen aber in der Hinsicht widernatürlich ist, weil die entscheidende Einheit aus Sterben und Leben hier nicht gegeben ist.
Trismegistos ist offline  
Alt 12.08.2010, 18:57   #48
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AW: Homosexualität

Zitat:
Zitat von Lucas Beitrag anzeigen
Bei diesem Thema sieht man wieder ganz deutlich, wie gefangen unser Denken in unserer Kultur, die nun mal vom Christentum geprägt ist, ist
Es gab Kulturen, in denen Homosexualität nicht mal ein Thema war, sie war halt einfach da.
Bei den alten Griechen war es zum Teil normal (grad bei Intellektuellen), dass der Schüler seinem Meister auch sexuell zur Verfügung stand. Mancher Pharao und andere, die reich genug waren, hielten sich Lustknaben. Und das war einfach normal in der jeweiligen Kultur.
Das zeigt, dass Homosexualität wohl genau so alt ist, wie die Menschheit und einfach eine Spielart der Natur ist (Parallelen zum Tiereich gibt es da auch). Deshalb kann man niemanden deswegen verurteilen. Er hat sichs ja nicht ausgesucht. Natürlich muss es niemand mögen. Ich mag z.B. keine Chinesen, muss aber trotzdem akzeptieren, dass es sie in rauhen Massen gibt
Das verstehe ich unter Toleranz, denn Toleranz heißt, dass man etwas akzeptiert, das nun mal da ist.
Das hat nichts mit Mögen zu tun, denn etwas zu mögen, fällt unter die Freiheit auf die eigene Meinung.
Und wenn man etwas nicht mag, weil es nicht ins eigene Denkschema oder in die eigene Vorstellungswelt passt, sollte man es nicht diskriminieren sondern einfach nicht beachten. Wenn das alle so handhaben würden, wäre unsere Welt schon ein Stückchen besser *g*
Mann Lucas, schon wieder mal hast du mir aus der Seele gesprochen! Ich les deine Beiträge immer wieder gerne!

Zitat:
Zitat von Lupi Beitrag anzeigen
Ohne mal darauf einzugehen, das mein Vorposter sich offenbar um halb 2 in einem WoW Forum angemeldet hat, um Blacky der Schwulenfeindlichkeit anzuprangern, (ich tippe auf einen feigen User)- womit ich dann doch drauf eingegangen bin- möchte ich den Hintergedanken, den der gute dabei gehabt hat, sich als nicht Schwuler zu outen, klären.
Alex, wenns anders, ist, berichtige mich^^

Es ist einfach so, das man eine distanzierte Diskussion damit beginnt, zu erklären, das man nichts mit der diskutierten Gruppierung zu tun hat.
Wenn ich über die Judenverfolgung diskutieren wollen würde, währ meine Erste Handlung auch, klar zu stellen, das ich nicht jüdischen Glaubens bin.
Zum "Schwulenhass", ich muss sagen, ich finde es ekelhaft, wenn sich Jungs küssen. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Nein, das bin ich aus anderen Gründen.
Ich als "Normaler", d.h. Heterosexueller finde es einfach... unnatürlich, aber an und für sich hab ich nichts gegen die Leute.
Soll heißen, von mir aus kann ein jeder Kerl mit Kerlen rummachen, nur bitte nicht vor meinen Augen.
Jetzt kann man sagen "Aber Lupi, du hast kein Recht, irgendjemanden zu verbieten, sich auf offener Straße zu liebkosen, das ist Unmoralisch". Nein, das ist ehrlich.
Wie gesagt, ich bin dafür, das alle leben und lieben wie und was sie wollen, aber nur weil jemand gerne sein eigenes Erbrochenes isst, muss ich mir das doch nicht ankucken, wenn mir davon übel wird... Und mir ist klar, das der Vergleich hinkt.
Na wenn dir das klar ist, dann bin ich aber froh! ^^ hihi

Zitat:
Zitat von Trismegistos Beitrag anzeigen

Du willst mir allen Ernstes verklickern, dass meine Meinung hinterwäldlerisch ist? Les dir Mal meinen Beitrag nochmal durch. Vielleicht noch ein zweites Mal. Ich verurteile die Menschen nicht, da sie nix dafür können. Sie sind nun Mal so. Und ich hab in keinster Weise auch nur ansatzweise etwas erwähnt wie "Knallt sie alle ab" oder "Schmeißt sie aus allen Lokalen raus". Fakt ist, dass ich Homosexualität zwar als Laune der Natur betrachte, dass sie in meinen Augen aber in der Hinsicht widernatürlich ist, weil die entscheidende Einheit aus Sterben und Leben hier nicht gegeben ist.
Ist das nicht ein Widerspruch? :-P
Rayla ist offline  
Alt 12.08.2010, 21:18   #49
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AW: Homosexualität

Zitat:
Zitat von Trismegistos Beitrag anzeigen
Nein. Das wäre noch im Bereich der "freien Entscheidung". Fakt ist jedoch: sie KÖNNTEN Kinder bekommen, weil die Natur es so vorgesehen hat. Manche Menschen können keine Kinder zeugen/empfangen, sind deswegen aber nicht gleich unnütz oder unnormal. Sie sind eine Laune der Natur (bitte betrachtet das alles ohne Wertung). Das ist auch, was ich damit meinte, dass homosexuelle Menschen nicht selbst widernatürlich sind. Denn sonst würden sie per se gar nicht existieren. Und man kann ihnen ja wohl kaum vorschreiben, dass sie jetzt hetero sein sollen, nur weil man es so will. Das wäre absoluter Schwachsinn. Wenn man schon hs ist, dann sollte man auch dazu stehen.
Homosexuelle Menschen können auch Kinder zeugen, von Natur aus ist also alles gegeben. Dass sie miteinander keine bekommen, ist dann wieder der Bereich der "freien Entscheidung". Wobei dann wieder die Ausgangsfrage aufkommt: Natur oder eigene Entscheidung ;)

Zitat:
Zitat von Trismegistos Beitrag anzeigen
Wichtig ist, als was ICH die Ehe sehe.
Völlig wertefrei und aus reinem Interesse: Als was siehst du sie?
Ich mein, ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen, ich weiss, dass sowas zusammenschweisst und möchts absolut nicht missen, allerdings hab ich dabei auch miterlebt, dass zwei Menschen wegen der Kinder eher aus... sowas wie Pflichtbewußsein zusammenbleiben als aus Liebe. Villeicht dadurch irgendwie geschädigt, weiss ich für mich, dass ich keinen Trauschein brauche, egal ob mit Frau oder Mann. Religiös bin ich auch nicht, also klingt das "in Sünde zusammenleben" eher reizvoll ;)

Zitat:
Zitat von Trismegistos Beitrag anzeigen
Nun... man kann open-minded sein. Aber man kann nicht erwarten, dass Aktionen wie der CSD ins normale Leben einfließen. Zumindest in meinen Augen nicht. Aber ich kann mit vielen der heute gängigen Weltanschauungen nicht viel anfangen.
Naja, der CSD ist sowieso eine Welt für sich... Das ist eine Demo, da will man auffallen, einen Standpunkt überdeutlich klarmachen und einfach feiern. Ich hoffe mal, alle Loveparader oder Karnevalisten sind nicht immer so verrückt wie an speziellen Tagen ;)

Zitat:
Zitat von Trismegistos Beitrag anzeigen
Doch, dann bin ich immer noch da für ihn wie eh und je. Das zählt für mich zu Loyalität. Freunde haben keinen "Freifahrtschein", aber ich wende mich nicht von Freunden ab, solange sie mir nicht bildlich gesprochen das Messer in den Rücken rammen. Und wenn mir heute mein bester Kumpel erzählen würde, dass er in seinen Phantasien auf Kinder steht - klar, ich finds abartig und krank. Aber Freundschaft bedeutet für mich nicht nur, dass man zum Saufn geht und über Weibergeschichten redet.
Und wie schon erwähnt (aber anscheinend ist mein Beitrag nicht leicht zu verstehen... weswegen ich mich auch so lange zurückgehalten hab zu dem Thema) hab ich in keinster Weise behauptet, dass Schwule als Menschen NICHT in Ordnung sein könnten.
Vielleicht liegts an meinen brütenden Kopfschmerzen oder ich habs einfach falsch verstanden, dachte oben was gelesen zu haben wie "Ich mag keine Schwulen"... daher meine Nachfrage. Habs wohl auf den Menschen an sich bezogen, nicht auf das Schwulsein...

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Du willst mir allen Ernstes verklickern, dass meine Meinung hinterwäldlerisch ist? Les dir Mal meinen Beitrag nochmal durch. Vielleicht noch ein zweites Mal. Ich verurteile die Menschen nicht, da sie nix dafür können. Sie sind nun Mal so. Und ich hab in keinster Weise auch nur ansatzweise etwas erwähnt wie "Knallt sie alle ab" oder "Schmeißt sie aus allen Lokalen raus". Fakt ist, dass ich Homosexualität zwar als Laune der Natur betrachte, dass sie in meinen Augen aber in der Hinsicht widernatürlich ist, weil die entscheidende Einheit aus Sterben und Leben hier nicht gegeben ist.
Aber hier hast du mich falsch verstanden, hab oben geschrieben, WAS ich hinterwäldlerisch finde.
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