Hmm,
im Vergleich zu DAoC wuensche ich mir eigentlich nur solche Quests wie "Dark Places of the Soul" (
Lvl 49 Mid), denn die war 1. lang, 2. gut erzaehlt und 3. extrem gut gescriptet. Ich meine, wer schon mal nachts in Muspelheim durch das riesige Tal hinten bei den Dvergen gelaufen ist und ploetzlich von vorne und hinten Feuerriesen Waechter erledigen muss, nur damit am Ende dann der Chef, etwa so hoch wie Legion, spawnt, da bleibt einem dann auch schon mal die Spucke weg.
Generell scheitern Quests aber immer an der Spielerschaft selber. Ich meine, es ist aeusserst schwierig Leute so zu koordinieren, das sie mehrere Stunden am Ball bleiben, mitmachen, mitdenken und dabei immer den gleichen Schritt verfolgen, wie man selber. Da heisst's dann nach jedem Gespraech: "Sind jetzt alle bei STEP 12?" oder "Wer ist noch nicht bei STEP XY?". Das zerstoert 1. die Atmosphaere beim Questen und laesst einen nur noch auf den Reward blicken, den man zudem auch noch bedingt durch den "Gruppenstress" schnellstmoeglich erreichen moechte und 2. hat man nicht immer eine Erfolgsaussicht, wie z.bsp. bei Fenrir's Folley (
Lvl 49 Mid) bei dem man 2 Stunden hin und her reist ohne wirklich was zu killen, nur um dann am Ende den Revenant in Raumarik zu killen. Steigen zu viele Leute waehrend der Quest aus oder hinkt einer mit den Steps hinterher, kann man den Revenant vergessen, da der doch recht heftig ist.
Farewell,
Sol*