Thema: Film Tips! (für die, die nich lesen können^^)
Diskutiere im Off-Topic Forum über Film Tips! (für die, die nich lesen können^^). Ganz oben steht Die Ritter der Kokosnuss, gefolgt von Das Leben des Brian. Weiters noch gut Braindead Reihe Und Tanz der Teufel mit Armee der Finsterniss ^^...
Du bist noch kein Mitglied?
Mitglieder sehen keine störende Werbung und können alle Funktionen des Forums nutzen. Die Registrierung ist kostenlos und es ist keine Bestätigung deiner E-Mail Adresse erforderlich! Schließe dich rund 260.000 Mitgliedern an und sei Teil des größten, deutschen World of Warcraft Forums!
Alt 06.09.2003, 14:07   #61
Level 3
 
 
Beiträge: 4

Ganz oben steht Die Ritter der Kokosnuss,
gefolgt von Das Leben des Brian. Weiters noch gut Braindead Reihe Und Tanz der Teufel mit Armee der Finsterniss ^^
Connor ist offline  
Alt 06.09.2003, 14:07  
Anzeige
 
 

AW:

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 06.09.2003, 16:53   #62
Level 1
 
 
Beiträge: 1

Mal ne Top Ten Posten, wobei die Reihenfolge je nach Lust beliebig austauschbar ist:

1. Der blutige Pfad Gottes
2. Training Day
3. Fight Club
4. The Rock
5. Full Metal Jacket
6. From Dusk till Dawn
7. Starship Troopers
8. Matrix 1
9. HDR alles
10. Eiskalte Engel
Nightcrawler ist offline  
Alt 06.09.2003, 20:11   #63
Level 7
 
 
Beiträge: 23

Gladiator!! Auche ein muss für jeden der lange und gute Filme mag
Cudoc ist offline  
Alt 06.09.2003, 20:16   #64
Level 34
 
 
Beiträge: 564

Wenns nur ein Film ist, dann bitte etwas länger fassen, zB mit Zusammenfassung, Filmlänge, Darsteller, etc.
Slayne ist offline  
Alt 07.09.2003, 13:01   #65
Level 11
 
 
Beiträge: 66

Dead Man Walking

Darsteller: Susan Sarandon, Sean Penn
Regie: Tim Robbins



Kurzinhalt:

Zitat:
Ein Brief von einem Todgeweihten. Für Schwester Helen Prejean ein Hilferuf und gleichzeitig die Eintrittskarte in eine Welt voller Grauen und Furcht. Sie, die Wohlbehütete, soll ihn, Matthew Poncelet, den Mörder und Vergewaltiger bis zur Vollstreckung des Todesurteils betreuen. Angst und Verzweiflung, Wut und Trauer, Freude und Scham sind von nun an ihr Begleiter. Als sie sich schließlich gemeinsam auf den Weg zur Vollstreckung des Urteils machen, glaubt Schwester Prejean all ihre Kraft und ihren Glauben zu verlieren. Bis er ihr, in der Stunde des Todes und am Ende eines schicksalhaften Dramas, endlich seine Schuld gesteht...
(Amazon.de)
Ein Film über Verzweiflung, Reue und Vertrauen der mir aufgrund seines Umgangs mit Gut und Böse sehr gut gefällt. Der Vergewaltiger wird als verletzlicher Mensch dargestellt, jedoch werden immer wieder die grausamen Szenen der Vergewaltigung eingespielt. Endlich mal ein Film ohne Schwarz - Weiß - Denken.


Gruß, Kratos
Kratos ist offline  
Alt 14.09.2003, 01:04   #66
Level 26
 
 
Beiträge: 326

Der blutige pfad gottes kann ich auch nur weiter empfehlen es ein klassen film!! hier noch den inhalt und die kritik...


Die beiden irischen Brüder Connor (Sean Patrick Flanery ) und Murphy (Norman Reedus ) MacManus sind gläubige Katholiken, die in einer Fleischfabrik in Boston arbeiten und ein bescheidenes Leben führen. Am St. Patricks Day, dem irischen Nationalfeiertag, gibt es in ihrer Lieblingsbar Streit mit Mitgliedern der russischen Mafia. Es kommt zur Eskalation, in deren direkter Folge die Mafiosi den Kürzeren ziehen. Die Bostoner Polizei in Person des homosexuelle FBI-Agent Paul Smecker (Willem Dafoe ) rekonstruiert die ungefähren Geschehnisse. Connor und Murphy stellen sich der Polizei. Die beiden Brüder werden jedoch wieder freigelassen, da sie aus Notwehr gehandelt haben.
Connor und Murphy aber, durch ihre Erfahrungen aufgerüttelt, stellen sich ab jetzt in den Dienst Gottes, um für diesen die Verbrecher auf der Welt ausrotten. So beginnt ein blutiger Feldzug gegen die Bostoner Halbwelt. Ihre Opfer werden von ihnen rituell hingerichtet. Die ersten Opfer sind hochrangige Mitglieder des russischen Syndikats. Der Rachefeldzug soll sich zunächst nun gegen den örtlichen Mafiaboss richten, doch dem Trio wird ein harter Gegner entgegengestellt: Il Duce ( Bill Connolly). Zudem ist Paul Smecker aufgrund seiner enormen ermittlerischen Kompetenz und einer außergewöhnlichen „Spürnase“ den beiden irischen Brüdern und ihrem Freund und „Insider“ Rocco (David Della Rocco) immer dichter auf der Spur...




Es gibt Filme, die brauchen keine kommerziellen Fernsehspots, keine dokumentarische Medienpräsenz und keine Plakate. Allein die Publikationen der Fans und eine überdurchschnittliche Zuschauerresonanz sorgen durch Mund zu Mund Propaganda und die Nutzung der Internetstrukturen dafür, dass sich "Der Blutige Pfad Gottes" zu einem respektablen Kultstreifen mauserte. Doch was macht diesen Effekt hier aus? Der reine Plot bietet nicht den Stoff für eingehende Untersuchungen. Es handelt sich um eine Krimistory mit bekannten Informationsverteilungsmustern. Abgesehen von einigen guten filmische Ideen ist hier keine revolutionäre Neuerung zu erkennen. Daher ist es nicht von Brisanz, wann welcher Gegner wie getötet wird.
Die Frage, die hier geprüft werden muss, ist das Thema der Geschichte, der Subplot: Ist diese blutige Selbstjustiz legitim oder nicht - ist es richtig, Schwerverbrecher zu töten, da sie nach einer eventuellen Gerichtsverhandlung Korruption sei Dank, sowieso wieder auf freien Fuß gesetzt würden? An sich also eine zutiefst philosophische Frage um Gerechtigkeit und den moralischen Umgang mit eben dieser, die Regisseur Troy Duffy perfekt in einen Actionfilm einbettet. Ganz klar und leicht zu beantworten ist die Frage nach der Legitimität des Handelns unserer „Helden“. Natürlich ist es weder moralisch, religiös noch juristisch vertretbar oder auch nur akzeptabel. Die gerade in den USA dahinterstehende Doppelmoral von verwerflicher Selbstjustiz und akzeptierter Todesstrafe bleibt bestehen. Und gerade deshalb (oder dennoch) schafft es Duffy, der auch das Script verfasst hat, dass man sich damit auseinandersetzt, ja sogar zustimmende Argumente findet. Gleichzeitig aber ist man stets seinen eigenen Wertvorstellungen ausgeliefert, weiß, dass es nicht richtig ist. Duffy wählte eine Erzählweise, die stark an Tarantino-Filme erinnert, diese aber nicht kopiert, wie es in vielen Genrevertretern nach 1994 oft der Fall ist. Ebenso wie bei Quentin Tarantino ist es auch hier das Spiel mit den Klischees des Genres, das den Film auszeichnet. Also allen Unkenrufen zum Trotz bringt der Film ernsthaften Diskussionsstoff mit sich, der es Wert ist, dass über ihn nachgedacht wird!

Die Thematisierung des religiösen Hintergrunds der Handlungen und seiner kontroversen Auslegung wird einigen Vertretern der katholischen Kirche ein Dorn im Auge sein. Verstärkt durch die Option, dass die Motive der Protagonisten einen weiten Identifikationsspielraum für den Zuschauer lassen, wurde von dieser Seite Sturm auf den Film gelaufen, stellt er doch eine direkte Säkularisierung, bzw. eine Unterminierung des Katholizismus dar. Gott und Kirche können nicht tatsächlich an einer „Vollstreckung“ ihrer Lehre auf diesem Niveau interessiert sein, da sie so zu einem eindeutig weltlichen Problem erwächst und sich dem Einflussbereich der Kirche entzieht. Bestärkt wird dies noch durch die überaus gelungene Charakterzeichnung der Protagonisten. Hier laufen keine dummen Tölpel herum, die unkoordiniert drauflostöten, sondern hochintelligente Menschen, die ihre Handlungen planen und rechtfertigen. Ein weiterer Aspekt des Filmes ist das gnadenlose Ausschlachten von Sensationen durch die Medien: Die beiden irischen Brüder werden als die „Heiligen von Boston“ dargestellt. Die Medien impfen der Bevölkerung eine Meinung über die Heiligen ein deren Folge ein gesteigertes Interesse an den Taten der Brüder ist. Die direkte Verbindung von Meinungsmache und Einschaltquoten wird hier dargelegt. Hat Boston ein gutes Bild von den Taten der Brüder, erhält es das Interesse daran. Eine konsequent ablehnende Haltung würde denselben Effekt erzielen, wäre aber inhaltlich nicht kontrovers.

Auf filmischer Ebene weiß der Streifen vor allem durch gut choreographierte Schusssequenzen und die explizite Darstellung der Gewalt die gewollten Eindrücke zu vermitteln. Duffy nutzt eine düstere Atmosphäre, die zwar hin und wieder durch witzige bzw. makabre Handlungen oder Dialoge unterbrochen, aber nie gehemmt wird. An anderen Stellen ist der Film wiederum sehr brutal und zeigt die wirklich dunklen und abgründigen Seiten des Lebens. Menschen, die Verbrechen begangen haben, werden eiskalt getötet. Brutal Justice wird paradoxerweise zu einem legitimen Mittel erklärt und augenscheinlich akzeptiert. Cool und lässig präsentieren sich daher auch die beiden Brüder, prächtig ergänzt vom hervorragend agierenden Willem Dafoe , der schon lange nicht mehr so gut war. Als intelligenter und schwuler FBI-Agent zeigt er deutlich seine Überlegenheit gegenüber Kollegen und kann sich voll in die Täter hineinversetzen (bildlich!). Diese Fähigkeiten und Eigenschaften ermöglichen es ihm, seinen Gegner ebenbürtig und anders als die anderen Gesetzeshüter zu sein, eine zwingende Voraussetzung für die Glaubhaftigkeit seiner letztendlichen Handlungen. „Der Blutige Pfad Gottes“ war einer der Höhepunkte des Fantasy Filmfestes in München 1999. Doch genau diese Qualitäten des Films haben ihm in Deutschland eine Indizierung eingebracht, wenngleich er dann doch großzügig als „strafrechtlich unbedenklich“ eingestuft wurde .

Fazit: Hart, kontrovers, gut!


Edit von Slayne:
Quelle.
Xalf ist offline  
Alt 14.09.2003, 03:42   #67
Level 32
 
 
Beiträge: 515



Zitat:
Derek Vinyard (Erdward Norton) ist der Kronprinz des alternden Neonazis Cameron Alexander (Stacy Keach). Der intelligente, aber von Haß erfüllte junge Mann schart eine ganze Gruppe junger Skin-Heads um sich. Wie bei allen Bewegungen dieser Art sind die Ziele zwar nicht klar definiert. Der Haß ist dafür umso größer und der Schaden und das Leid, das sie über ihre Opfer bringen unermesslich. Gewaltakte gegen Angehörige von Minoritäten sind an der Tagesordnung. Und so kommt es wie es kommen muß. Eines Tages ermordet Derek zwei schwarze Jugendliche, die sein Auto stehlen wollen auf bestialische Art und Weise. Er wird gefasst und wegen Totschlags verurteilt. 3 Jahre später. Derek wird aus dem Gefängnis entlassen. Mittlerweile ist sein Bruder Danny (Edward Furlong), auf dem besten Weg in Dereks Fußstapfen zu treten. Der im Gefängnis geläuterte ältere Bruder versucht Danny von diesem Weg in das Verderben abzubringen..
Ein wirklich interessanter Film der sich mit der Rechten szene in den USA befasst bzw aus der sicht einer Familie und die umstände wie man darein geraten kann. Der Film geht zwar nicht auf den grund aber schildert das tägliche leben. Fand ihn auf jedenfall sehenswert.
Rukas ist offline  
Alt 15.09.2003, 23:13   #68
Level 26
 
 
Beiträge: 326




Fear an loading in las vegas gehört zu den absolut besten filmen überhaupt... den muss man gesehen haben !!!



Kritik:

Regisseur Terry Gilliam, der der Monty-Python-Truppe angehörte, dreht desöfteren äußerst abgedrehte Filme. Zum Beispiel die Science-Fiction-Satire "Brazil" oder der verwirrende "12 Monkeys". "Fear and loathing in Las Vegas" setzt dem ganzen noch die Krone auf. Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Hunter S. Thompson versucht, den Zuschauer an der Wahrnehmung der völlig zugedröhnten Protagonisten teilhaben zu lassen. Sogar auf Horrortrips nimmt uns der Film mit, beispielsweise wenn Duke plötzlich die Hotelbar von Monstern bevölkert sieht. Ohnehin ist der ganze Film ein einziger Trip in unnatürlich bunten Farben, mit schwindelerregenden Kameraschwenks und einem äußerst skurrilen Verhalten der Hauptfiguren. Johnny Depp und Benicio Del Toro hatten wahrlich keinen leichten Job, doch sie machen ihn einfach hervorragend und waren sich für keine noch so unansehnliche Grimasse oder Verrenkung zu schade.
Signifikant für den Film ist zudem der notorisch gehetzte Off-Kommentar des Dukes, der hauptsächlich berichtet, welche Drogen die beiden jetzt gerade wieder eingenommen haben. Wenn diese in ihrer Wirkung nachlassen, läßt der Film auch dem Zuschauer eine kleine Verschnaufpause, kehrt zu normaler Farbgebung zurück und verlangsamt auch das Tempo der Handlung. Doch genauso schnell beschleunigt sich alles wieder, wenn die beiden an ihrem Köfferchen waren. Gewürzt wird das ganze mit kleinen Gastauftritten von Schauspielern wie Tobey Maguire, Ellen Barkin, Cameron Diaz oder Christina Ricci.
Ein wahrlich krasser Trip, dieser Film. Äußerst handlungsarm und irgendwann auch ermüdend bei dem ständigen Rumgezappel auf Drogen der beiden Protagonisten. Doch ein erster ernsthafter Versuch, einen einzigen großen Trip auf die Leinwand zu bringen. Ich war zwar noch nie auf einem LSD-Trip, doch genau so stelle ich mir das vor.



Quelle:
Xalf ist offline  
Alt 12.09.2005, 19:00   #69
Level 7
 
 
Beiträge: 24

Top 1: Fluch der Karibik
Top 2: In China essen sie Hunde
Top 3: Equilibrium
Top 4: Zwei glorreiche Halunken
Top 5: Vidoq
Lasundir ist offline  


Ähnliche Themen zu „Film Tips! (für die, die nich lesen können^^)”
  • WOW Film
    Hi Leute, bei der neuesten folge der buffed videoshow berichtet ein wow-boss, daß sie die rechte für einen kinofilm vergeben haben und daß es ein...
  • Film
    Hallo,mir ist vor kurzem eine Idee gekommen. Könnte man nicht einen Film oder ein Sendung von WoW machen? Wenn man sich die Trailer so anschaut...
  • Film schneiden
    Hey Habe ne Frage an Leute die sich mit Schneidprogramme auskennen. Hab im Moment nur Windows Move Maker. Ich habe einen Film und möchte da ein...
  • tips gegen magier im duell
    hallo wie ihr am thema schon sehen könnt brauch ich mal n paar wirksame tips gegen magier im duell. gestern habe ich gegen eine gildenfreundin...
  • Der Anime- und Mangathread
    Alles, was mit Animes bzw. Mangas zu tun hat, kommt hier rein. Das heisst also Starts neuer Serien, Erscheinen neuer Bände, Geschmacksfragen usw. ...