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Arthaal
Stimmt.
Wirkliche Liebe kann langweilig sein. Aber ich denke wirkliche Liebe ist Selbstaufopferung und der Wunsch, dem anderen ein gutes Leben zu geben.
Nach dieser Definition geht wirkliche Liebe 2 Jahre nach der Hochzeit kaputt.
Einspruch. ^^
Wer wirklich liebt, opfert sich nicht selbst auf. Denn erste Voraussetzung für die Liebensfähigkeit ist nunmal, dass man zuerst sich selbst lieben muss. Erst wenn man das kann, kann man auch andere lieben. Dazu gehört dann auch selbstloses Handeln, nur opfert man sich für den anderen nicht auf.
Das machen meiner Erfahrung nach eher die verunsicherten Leute (und wer ist in seiner Jugend nicht verunischert gewesen?

), die nicht wirklich glauben, selbst liebenswürdig zu sein und durch übermäßigen Einsatz versuchen wertvoll für den anderen zu sein. Bestes Beispiel dafür sind zum Beispiel die Mädels, die ihrem Kerl alles hinterher räumen oder mit ihm in die Kiste springen, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen oder die Kerle, die für ihr Mädel alles bezahlen, ihnen alles reparieren, den Chauffeuer für sie machen, um mal ein wenig mit Klischees rumzuwerfen.