Pherisaria

Lass mich nicht frieren wenn die Sonne untergeht.
Lass mich nicht allein, wenn es schlecht um mich steht.

Sei mein, um jeden höchsten Preis.
Sei einfach da, wenn es mich zerreißt.

Bitte hilf, nicht zu vergessen, aber zu verzeihn.
Will so nicht Leben, kann so nicht –ich- sein.

Öffne Schranken und Türen, wenn ich mich verschließ.
Halte meine Hand, wenn mein Auge die brennende Träne vergießt.

Halte mein inneres...

Tränen besiegeln diese Lügen,
Hass, Streit Verachtung ein riesiges Gefüge.
Wohin wir blicken, Schmerz & Leid.
Tausend Ängste fesseln uns in dieser Einsamkeit.
Unser Seelenheil verstirbt am Schmerz,
der Kampf verloren, verbrennt das Herz.
Niemals werden wir etwas sehen,
Niemals werden wir etwas sein.
Immer ein Schatten unserer selbst verbleibend,
niemals wiederkehrend, niemals wirklich gelebt…

Ich bin die Zurückhaltung in der Offenherzigkeit.
Ich bin das Gute und das Schlechte in Person.
Das Licht am Ende eines jeden Tunnels.
Die Schwärze der Nacht.

Bin unscheinbar und doch wie jeder andere,
wenn gleich der Gegensatz zur Welt.

Ich bin das Vergängliche in der Ewigkeit.
Die einsame Wolke am Himmelszelt.
Schweigsam im Redefluss.

Ich bin die Gedankenlosigkeit im Starrsinn.
Die Optimistin des Pessimismus....

Wenn die Nacht anbricht, ist es nicht Mut die Schmerzen zu ertragen.
Es ist Verzweiflung.
Wenn die Nacht sich über die Dächer legt, ist es kein entfachtes Feuer das brennt.
Es sind Tränen.

In dieser Stille, der einsamen Nacht, legt sich die Einsamkeit wie ein toter Schleier um mein zärtlichstes Gemüt.
Im Herzen nicht allein, nein,

doch meine Seele - geknechtet - aus Verlangen nach Dir.

Es tut mir leid, wenn ich schweige.

Kein Wort meine Lippen verläßt,
keine Reden die du so schätzt.

Für die Ängste, die ich ausstehe.
Meine Schmerzen die ich alleine lebe.

Für die steinigen Wege die wir gehen.

Meine Schuld, meine Scham & meine Tränen.
Mein Kampf!

Es tut mir leid.
Doch eines nicht, so wie ich... nun einmal einfach bin.